Open Contracting in Public Procurement Law: A Theoretical Investigation,

A Theoretical Investigation
THEORETICAL INVESTIGATION
Titeldaten
  • Lui, Edward
  • PPLR - Public Procurement Law Review
  • Heft 2/2024
    S.101-116
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Der Artikel beleuchtet Open Contracting, d.h. die Offenlegung aller Daten und Dokumente in allen Phasen
des Vergabeverfahrens, aus theoretischer Perspektive. Der Autor stellt drei Thesen auf. Erstens wird
behauptet, dass Open Contracting als allgemeines Ideal für das die öffentliche Vergabe angesehen werden
sollte, insbesondere aus Transparenzgesichtspunkten. Zweitens arbeitet der Autor heraus, dass Open
Contracting auch unter Berücksichtigung von Gegenargumenten (u.a. erhöhter Verwaltungsaufwand und
weniger effektives policy-making aufgrund Transparenzverpflichtung) ein überzeugendes Konzept
darstellt, auf das in den meisten Fällen in der öffentlichen Beschaffung bestanden werden sollte. Drittens
wird ein theoretischer Rahmen zur Strukturierung der Abwägung zwischen dem Konzept Open Contracting
und den diesem Konzept entgegenstehenden Argumenten skizziert. Illustriert wird der entworfene
theoretische Rahmen mit einem Beispiel im britischen Vergaberecht.
Elisa Steinhöfel, BLOMSTEIN, Berlin