Die „vergaberechtsfreie“ Auftragsänderung – Chancen, Risiken und Nebenwirkungen (Teil 2/2)

Titeldaten
  • Summa, Hermann
  • vpr - Vergabepraxis & -recht
  • Heft 1/2018
    S.1-8
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 132 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GWB

Abstract
Der Beitrag ist die Fortsetzung von VPR 2017, 207. Der Autor erläutert die Reglungen zur Auftragsänderung aus § 132 Abs. 2 und 3 GWB. Dabei untersucht er, wie schon im ersten Teil, detailliert die Reichweite der einzelnen Tatbestände. Nach einer Betrachtung der Fallgruppe „geringfügige Änderung“ wird dargestellt, wann eine Auftragsänderung im Falle einer im ursprünglichen Vertrag angelegten Änderung zulässig ist. Es schließt sich eine umfassende Untersuchung von § 132 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GWB an. Nach einer Erläuterung der Fallgruppen „unvorhersehbare Umstände“ und „Auftragnehmerwechsel“ endet der Beitrag mit Ausführungen zur Bekanntmachungspflicht, dem Umfang einer Neuausschreibung sowie zum Schicksal des Altvertrags und zum Rechtsschutz.
Dr. Florian Wolf, BLOMSTEIN Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB, Berlin