Wer zu spät kommt...

Das Risiko der Zustellung trägt immer der Absender - wirklich immer?
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 6/2014
    S.26-28
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 233 ZPO, § 10 Abs. 2 VOB/A, § 14 Abs. 6 VOB/A

OLG Hamm, Urteil vom 18.06.2014, Az. 11 U 98/13, VK Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 02.08.2013, Az. 3 VK LSA 33/13, VK Lüneburg, Beschluss vom 01.03.2000, Az. 203-VgK-02/2000, VK Südbayern, Beschluss vom 07.07.2014, Az. Z3-3-3194-1-24-05/14, BGH, Beschluss vom 21.07.2011, Az. IX ZR 148/10, BGH, Beschluss vom 07.12.1994, Az. VII ZR 153/93, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.03.2006, Az. VII-Verg 77/05, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.07.2007, Az. VII-Verg 97/05 , BGH, Urteil vom 25.01.2012, Az. VII ZR 95/11

Abstract
Der Autor gibt einen Überblick über die Rechtsprechung zur Einhaltung vergaberechtlicher Fristen und weist auf häufige Fehler und die damit verbundenen Folgen hin. Er skizziert dabei jeweils kurz den Ausgangsfall und leitet daraus allgemeine Anforderungen ab. Insbesondere bespricht er die Problematik bei Zustellung an die falsche Person, bei Zweifeln über den Zustellungszeitpunkt, bei Auseinanderfallen des bekanntgemachten Fristendes mit dem nach § 10 Abs. 2 VOB/A, bei verzögerter Postzustellung sowie bei fehlgeschlagener Übermittlung per Fax.
Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover