Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung

Titeldaten
  • Stolz, Bernhard
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 2/2016
    S.155-161
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Aufsatz

Abstract
Der Autor widmet sich in seinem Beitrag der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Nach einer Einführung u.a. mit Hinweisen zum Anwendungsbereich folgt zunächst ein Überblick zu Art. 59 Richtlinie 2014/24/EU. Dabei geht der Autor auf den Streitstand zwischen der Kommission und der Bundesrepublik Deutschland ein, ob hinsichtlich der EEE eine Verwendungspflicht oder lediglich eine Akzeptanzpflicht bestehe. Darauf folgend erläutert der Autor zunächst die in Art. 59 Richtlinie 2014/24/EU enthaltenen Grundsätze. Kernstück des Beitrags bildet eine umfassende Erläuterung des Aufbaus und Inhalts der EEE. Der Beitrag endet mit einem Fazit. Dabei zeigt sich der Autor sehr skeptisch. Sofern eine verpflichtende Verwendung im deutschen Recht nicht vorgesehen würde, sei davon auszugehen, dass die EEE künftig nur von eingeschränkter Relevanz sein werde.
Dr. Matthias Simonis , Freshfields Bruckhaus Deringer LLP , Berlin