Use of unsolicited proposals for new projects – the approaches in Australia

Titeldaten
  • Chew, Andrew
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 1/2015
    S.29-34
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Aufsatz

Abstract
Der Beitrag setzt sich mit der Behandlung von Angeboten an die öffentliche Hand in Australien auseinander, die unaufgefordert abgegeben werden. Solche Angebote sind nach Ansicht des Verfassers wünschenswert, da in diesen Angeboten oft innovative oder wirtschaftliche Vorgaben zum Gegenstand gemacht werden, die in einem klassischen Vergabeprozess nicht angeboten werden könnten. Problematisch ist aber natürlich, dass sich aus der Natur der Sache ergibt, dass kein Wettbewerb mit konkurrierenden Angeboten stattgefunden hat. Der Verfasser beschreibt den Umgang mit solchen Angeboten in Australien (Bund, Länder und Territories) und den Vorteilen, die dem Initiator des Beschaffungsvorganges im Wettbewerb eingeräumt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Schutz der IP-Rechte. In knapper Form wird zudem der Vergleich zu anderen Ländern mit ähnlichen Ansätzen (z.B. der Schweiz) gezogen.
Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg