Beschränkungen der In-house-Vergabe im öffentlichen Personenverkehr

Autor
Pünder, Hermann
Normen
Art. 5 Abs. 2 VO 1370/2007 EG
Heft
5
Jahr
2010
Seite(n)
263-267
Titeldaten
  • Pünder, Hermann
  • NJW - Neue Juristische Wochenschrift
  • Heft 5/2010
    S.263-267
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Art. 5 Abs. 2 VO 1370/2007 EG

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser untersucht in seinem Beitrag die Voraussetzungen um öffentliche Personenverkehrsdienstleistungen durch Regie- und Eigenbetriebe zu erbringen oder Dienstleistungsaufträge direkt an ein öffentliches Unternehmen mit Rechtspersönlichkeit vergeben zu können. Neben den Anforderungen aus Art. 5 Abs. 2 VO 1370/2007 untersucht er verfassungs- und kommunalwirtschaftliche Beschränkungen. Abschließend geht er auf Fragen hinsichtlich der gerichtlichen Überprüfbarkeit einer In-house-Vergabe von öffentlichen Personenverkehrsdienstleistungen ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Viel Lärm um wenig!

Untertitel
Zugleich Besprechung von EuGH, Urt. v. 11. 6. 2009 – C-300/07
Autor
Marx, Fridhelm
Hölzl, Franz Josef
Gerichtsentscheidung
EuGH, Urteil vom 11. 6. 2009 – C-300/07
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
31-34
Titeldaten
  • Marx, Fridhelm; Hölzl, Franz Josef
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 1/2010
    S.31-34
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

EuGH, Urteil vom 11. 6. 2009 – C-300/07

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Die Verfasser beginnen mit einer kurzen Darstellung der Entscheidung des EuGH in der Rechtssache „Oymanns“. Dann werden die Antworten des EuGH auf die Vorlagefragen (ob gesetzliche Krankenkassen öffentliche Auftraggeber seien, wie Dienstleistungs- von Lieferaufträgen und wie Dienstleistungsaufträge von Dienstleistungskonzessionen abzugrenzen seien) untersucht. Die Verfasser kommen zu dem Ergebnis, dass diese Fragen dem EuGH nicht hätten vorgelegt werden müssen. Entscheidend sei die vergaberechtliche Fragestellung, welche konkreten Leistungen im Gesundheitsbereich ausgeschrieben werden müssen. Im Fokus stünden die Arzneimittelrabattverträge, die Versorgung mit Hilfsmitteln und die integrierte Versorgung. Sodann gehen die Verfasser auf Einzelprobleme in diesen Bereichen ein.
[Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg]
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Wettbewerb erreicht Sozialdienstleistungen

Autor
Jasper, Ute
Recke, Barbara Freifrau von der
Heft
1-2
Jahr
2010
Seite(n)
28-29
Titeldaten
  • Jasper, Ute; Recke, Barbara Freifrau von der
  • Städte- und Gemeinderat
  • Heft 1-2/2010
    S.28-29
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser gehen der Frage nach, ob auch soziale Dienstleistungen dem Vergaberecht unterfallen. Zunächst stellen sie die unterschiedlichen Rechtsauffassungen zu dieser Fragestellung dar. Anschließend stellen sie die Rechtsprechung des EuGH in der Rechtssache Oymanns (C-300/07) dar und gehen insbesondere auf die Abgrenzung von Dienstleistungsauftrag und Dienstleistungskonzession ein. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass das Vergaberecht auf soziale Dienstleistungen anwendbar ist, regen aber hinsichtlich personenbezogener Dienstleistungen eine differenzierte Betrachtungsweise an.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Gesetzestreue Gebäudereinigung

Autor
Huland, Dieter
Normen
§ 97 Abs. 4 GWB
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
6-8
Titeldaten
  • Huland, Dieter
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2010
    S.6-8
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 97 Abs. 4 GWB

Abstract
Der Verfasser rückt die Neufassung des § 97 Abs. 4 GWB in den Mittelpunkt der Diskussion und prüft die Regelung unter dem Gesichtspunkt einer möglichen neuen Grundlage für die Forderung von Tariftreue und Mindestlohn. Dies erfolgt am Beispiel der Vergabe von Reinigungsleistungen. Letztendlich seien auch Rechtsverordnungen zu den materiellen Gesetzesnormen zu zählen und sei auch die Forderung von Tariftreue und Zahlung des Mindestlohnes von den Bietern vergaberechtlich zulässig.
[Anne Körner, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Transparenz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Untertitel
Zur Erhöhung der Wertgrenzen für Beschränkte Ausschreibungen und Freihändige Vergaben im Rahmen des Konjunkturpakets II
Autor
Höfler, Heiko
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
73-78
Titeldaten
  • Höfler, Heiko
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 2/2010
    S.73-78
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Der Verfasser untersucht in seinem Beitrag die Auswirkungen der europarechtlichen Ausgestaltung des Transparenzgrundsatzes auf das öffentliche Auftragswesen in Deutschland. Hierzu stellte er zunächst dar, was überhaupt Transparenz bedeutet und zeigt die verschiedenen gesetzlichen Verankerungen dieses Grundsatzes auf. Im Ergebnis diene der Transparenzgrundsatz im nationalen und im Europarecht einem identischen Schutzzweck. In einem zweiten Schritt analysiert er die Ausprägung der Transparenz im konkreten Auftragsfall außerhalb des Anwendungsbereichs der europäischen Vergaberichtlinie.
[Sonja van der Ploeg, Leiterin der Vergabestelle des AOK-Bundesverband]
Rezension abgeschlossen
nein

Informationen der vierten Dimension

Autor
Christmann, Kurt
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
8-10
Titeldaten
  • Christmann, Kurt
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2010
    S.8-10
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Die elektronische Auftragsvergabe unterstützt die Einhaltung des Vergaberechts und erzeugt umfassende Verfahrens-transparenz. In diesem Sinne wurde auch das sog. Beschafferprofil eingeführt, als Mittel zur Marktpflege und in der Kommunikation mit Bietern. Der Verfasser beschreibt zunächst die allgemeine Situation des elektronischen Einkaufs und beschäftigt sich anschließend eingehend mit den unterschiedlichen Dimensionen des Beschafferprofils. Dabei werden Anregungen gegeben, wie ein solches Profil aussehen kann, um Effizienz und Transparenz zu steigern.
[Anne Körner, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Vergaberecht in den Koalitionsverträgen

Autor
Braun, Christian
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
1-3
Titeldaten
  • Braun, Christian
  • LKV - Landes- und Kommunalverwaltung
  • Heft 1/2010
    S.1-3
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Beitrag listet auf, welche Vorgaben sich in den Koalitionsverträgen des Bundes, der Länder Saarland, Sachsen und Thüringen finden. Insbesondere geht er auf die Aspekte Rechtsschutz unterhalb der Schwelle, Krankenkassen und sog. vergabefremde Kriterien ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja