Perspektiven des Vergaberechts

Untertitel
Fünfzehnte forum vergabe Gespräche 2012
Autor
Dr. Schwab, Andreas
Herausgeber
forum vergabe e.V.
Jahr
2012
Seite(n)
15-24
Titeldaten
  • forum vergabe e.V. [Hrsg.]
  • Dr. Schwab, Andreas
  • 2012
    S.15-24
    Schriftenreihe forum vergabe e.V., Band 43
Zusätzliche Informationen:
Tagungsband

Reihe
Schriftenreihe forum vergabe e.V.
Abstract
frei zugänglich über http://www.forum-vergabe.de/fileadmin/user_upload/Schriftenreihe/forum_vergabe_Gespr%C3%A4che_2012_Gesamt_ohne_Fotos_und_TN-Liste_klein.pdf
Band
43
Rezension abgeschlossen
ja

Fünfzehnte forum vergabe Gespräche 2012

Untertitel
Dokumentation der Veranstaltung vom 18. bis 20. April 2012
Herausgeber
forum vergabe e.V.
Jahr
2012
Seite(n)
266
Titeldaten
  • forum vergabe e.V. [Hrsg.]
  • Bundesanzeiger Verlag
    Köln, 2012
    S.266
    Schriftenreihe forum vergabe e.V., Band 43
Zusätzliche Informationen:
Tagungsband

Ort
Köln
Reihe
Schriftenreihe forum vergabe e.V.
Abstract
frei zugänglich über http://www.forum-vergabe.de/fileadmin/user_upload/Schriftenreihe/forum_vergabe_Gespr%C3%A4che_2012_Gesamt_ohne_Fotos_und_TN-Liste_klein.pdf
Band
43
Rezension abgeschlossen
ja

Ausschreibung von Öko- und Fair-Trade-Produkten mittels Gütezeichen

Autor
Wegener, Bernhard W.
Hahn, Jörg Ludwig
Normen
Art. 23 VKR
Art. 47 ff. VKR
Gerichtsentscheidung
EuGH NZBau 2012, 445
Heft
11
Jahr
2012
Seite(n)
684-688
Titeldaten
  • Wegener, Bernhard W.; Hahn, Jörg Ludwig
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 11/2012
    S.684-688
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Art. 23 VKR, Art. 47 ff. VKR

EuGH NZBau 2012, 445

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag erläutert anhand der EuGH-Entscheidung "EKO und MAX HAVELAAR" die Möglichkeiten des Auftraggebers zur Ausrichtung der Vergabeentscheidung an ökologischen und sozialen Aspekten. Vorgaben in der Leistungsbeschreibung (Gütezeichen, z. B. Bio-Siegel) sind nur noch eingeschränkt zulässig und nur dann, wenn die Standards transparent sind und auch alternativ erfüllt werden können. Nach Auffassung der Verfasser muss Entsprechendes gelten, wenn die Anforderungen als Bedingungen für die Auftragsausführung im Sinne des Art. 26 VKR formuliert werden.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vergabe der Verkehrsdienstleistungen der S-Bahn Rhein-Main

Untertitel
Ansätze und Strategien zur Umsetzung komplexer Vergabeverfahren im SPNV
Autor
Achenbach, Hartmut
Normen
§ 8 EG VOL/AG
§ 15 Abs. 10 EG VOL/A
§ 23 EG VOL/A
§ 4 Abs. 2 Nr. 2 VgV
Heft
11
Jahr
2012
Seite(n)
263-268
Titeldaten
  • Achenbach, Hartmut
  • IR - InfrastrukturRecht
  • Heft 11/2012
    S.263-268
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 8 EG VOL/AG , § 15 Abs. 10 EG VOL/A, § 23 EG VOL/A, § 4 Abs. 2 Nr. 2 VgV

Stefan Bahrenberg , Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) , Köln
Abstract
Die Autoren skizzieren in dem Beitrag das komplexe Vergabeverfahren von Verkehrsdienstleistungen der S-Bahn Rhein-Main aus dem Jahre 2011 in Form eines Erfahrungsberichtes nach. Vor dem Hintergrund eines ambitionierten Anforderungskataloges und eines zeitlichen eng gesteckten Rahmens w nach kurzer Darstellung der Ausgangssituation dabei sowohl die Wahl des Vergabeverfahrens und der dahinter stehenden Strategie als auch die konkrete sowie erfolgreiche Durchführung des Vergabeverfahres mit seinen Ergebnissen vorgestellt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Zum Verhältnis von öffentlichem Preisrecht und Vergaberecht

Autor
Brüning, Christoph
Heft
7
Jahr
2012
Seite(n)
642-645
Titeldaten
  • Brüning, Christoph
  • ZfBR - Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht
  • Heft 7/2012
    S.642-645
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser setzt sich mit der Angleichung des Auftraggeberbegriffes zwischen dem Vergabe- und dem Preisrecht auseinander. Diese Angleichung hätte zur Folge, dass auch von der öffentlichen Hand beherrschte Unternehmen und Sektorenauftraggeber unter die Preisverordnung PR Nr. 30/53 fallen würden. Zunächst werden die Strukturen des Preis- und des Vergaberechts im Hinblick auf Anwendungsbereich und Regelungsrahmen gegenübergestellt. Schließlich werden die möglichen Konsequenzen einer Harmonisierung dargestellt. Zwar sei der Anwendungsbereich des Vergaberechts sehr weit, er werde aber durch seine funktionale Betrachtung eingeschränkt. Eine solche Betrachtung fehle jedoch dem Preisrecht, welches allein auf öffentliche Auftraggeber abstelle und überdies keine Schwellenwerte kenne. Auch im Hinblick auf Ausnahmetatbestände entstünden Widersprüche z.B. bei Eigen- und In-house-Geschäften, für die Ausnahmen vom Vergaberecht bestünden, die dem Preisrecht fehlten. Im Ergebnis führe die schlichte Angleichung der Auftraggeberbegriffe von Vergabe- und Preisrecht, ohne zugleich weitere Anwendungsvoraussetzungen und Ausnahmetatbestände mit in den Blick zu nehmen, zu Verwerfungen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Erweiterungsfähigkeit des geltenden öffentlichen Preisrechts

Autor
Brüning, Christoph
Heft
6
Jahr
2012
Seite(n)
833-838
Titeldaten
  • Brüning, Christoph
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 6/2012
    S.833-838
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Autor setzt sich anlässlich eines Novellierungsentwurfes zur Vereinheitlichung von Vergabe- und Preisrecht mit der Frage auseinander, ob der Begriff des öffentlichen Auftraggebers aus dem Kartellvergaberecht auch auf das Preisrecht übertragen werden sollte. Hierzu wird zunächst das Preisgesetz als Ermächtigungsgrundlage für die Verordnung PR Nr. 30/53 untersucht. Sodann prüft der Autor die Vereinheitlichung des Anwendungsbereiches von Vergabe- und Preisrecht auf Grundrechtskonformität und Vereinbarkeit mit der kommunalen Selbstverwaltung. Im Ergebnis sei der Verordnungsgeber der PR Nr. 30/53 jedenfalls verfassungsrechtlich gehindert, den vergaberechtlichen Begriff des Auftraggebers auf das Preisrecht zu übertragen ohne weitere Voraussetzungen und Ausnahmetatbestände einzuführen. Insbesondere seien Eingriffe in die Grundrechte der Sektorenauftraggeber und in die kommunale Organisationsfreiheit zu besorgen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Nachhaltige Beschaffung der öffentlichen Hand

Autor
Leinemann, Eva-Dorothee
Normen
§ 97 Abs. 4 GWB
Zeitschrift
Heft
11
Jahr
2012
Seite(n)
128-131
Titeldaten
  • Leinemann, Eva-Dorothee
  • Vergabe News
  • Heft 11/2012
    S.128-131
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 97 Abs. 4 GWB

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Die Verfasserin diskutiert im vorliegenden Artikel das Thema der Nachhaltigkeit im Rahmen öffentlicher Beschaffungen. Nach einer kurzen Zusammenfassung der politischen Grundlagen erläutert sie zunächst das Maßnahmenprogramm des Bundes, wonach beispielsweise Bundesressorts und Bundesbehörden nur noch Produkte der jeweils höchsten Energieeffizienzklasse beschaffen sollen, soweit andere rechtliche Bestimmungen sowie der Wirtschaftlichkeitsgrundsatz nicht entgegen stehen. Im Folgenden wird dann der vergaberechtliche Rahmen dargestellt, welcher im Vergabeverfahren zwar theoretisch die Wahl des nachhaltigsten Bieters ermögliche, praktisch wohl aber kaum eine nennenswerte Rolle spiele. Insoweit habe sich noch nicht durchgesetzt, dass Nachhaltigkeit in der Beschaffung auch Auswirkungen auf die Preise habe.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Gesellschaftsrechtliche Veränderungen bei Bietern im Vergabeverfahren

Autor
Lux, Johannes
Heft
11
Jahr
2012
Seite(n)
680-684
Titeldaten
  • Lux, Johannes
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 11/2012
    S.680-684
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Silke Renner, AOK-Bundesverband, Berlin
Abstract
Dr. Johannes Lux untersucht in seinem Aufsatz die vergaberechtlichen Folgen gesellschaftsrechtlicher Veränderungen bei Bietern im Vergabeverfahren. Hierzu stellt er zunächst den Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur zu den Konsequenzen, die sich aus der Veränderung im Mitgliederbestand von Bietergemeinschaften ergeben, dar. Rekurs nehmend auf die Entscheidung des OLG Celle, wonach nur identitätsändernde Wechsel im Mitgliederbestand der Bietergemeinschaft einen zwingenden Ausschluss aus dem Vergabeverfahren bedingen, kommt der Autor in Einklang mit der herrschenden Meinung zu der Schlussfolgerung, dass identitätswahrende Umwandlungen und Gesellschafterwechsel bei Unternehmen nicht zu einem zwingenden Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Hieran anknüpfend erläutert er, welche Arten gesellschaftsrechtlicher Veränderungen in Unternehmen, wie beispielsweise der Formwechsel nach § 202 Abs. 1 Nr. 1 UmwG, die Verschmelzung, Aufspaltung, Abspaltung und Ausgliederung, Vermögensübertragung sowie Anwachsungsmodelle bei Personengesellschaften identitätswahrend stattfinden und bei welchen Formen dies nicht der Fall ist.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Entwicklung der europäischen Rechtsprechung zum Vergaberecht im Bereich der Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse

Autor
Gyulai-Schmidt, Andrea
Heft
6
Jahr
2012
Seite(n)
809 - 833
Titeldaten
  • Gyulai-Schmidt, Andrea
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 6/2012
    S.809 - 833
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
In ihrem Aufsatz legt die Verfasserin den wachsenden Einfluss des europäischen Vergaberechts im Bereich der Daseinsvorsorge dar. Nach Untersuchung der relevanten EU-Rechtsvorschriften sowie der Rechtsprechung des Gerichtshofs zur Definition der nicht-wirtschaftlichen Leistung, zur Dienstleistungskonzession sowie zur In-House-Vergabe kommt die Autorin zu dem grundsätzlichen Ergebnis, dass europäische Vorgaben immer weiter in Bereiche vordringen, die als typische Aufgaben der Mitgliedstaaten ursprünglich vom europäischen Vergaberecht ausgenommen waren.
Rezension abgeschlossen
ja

Reichweite der Strafbarkeit von Submissionsabsprachen

Autor
Stoffers, Kristian
Möckel, Jens
Normen
§ 298 StGB
Gerichtsentscheidung
OLG Celle, Beschluss vom 29.03.2012, Az. 2 Ws 81/12
Heft
45
Jahr
2012
Seite(n)
3270-3274
Titeldaten
  • Stoffers, Kristian; Möckel, Jens
  • NJW - Neue Juristische Wochenschrift
  • Heft 45/2012
    S.3270-3274
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 298 StGB

OLG Celle, Beschluss vom 29.03.2012, Az. 2 Ws 81/12

Dr. Anne Rausch, CMS Hasche Sigle, Köln
Abstract
Die Autoren befassen sich mit § 298 StGB, der Submissionsabsprachen unter Strafe stellt. Die Verfasser gehen zunächst auf den Anwendungsbereich der Norm ein. Unter die Tatbestandsmerkmale der Ausschreibung und der freihändigen Vergabe nach vorausgegangenem Teilnahmewettbewerb sind nach Ansicht der Autoren auch beschränkte Ausschreibungen und die Ausschreibung und freihändige Vergabe durch Private zu subsumieren. Hinsichtlich des Begriffs der Absprache legen sie dar, dass nicht mehr nur Absprachen zwischen Wettbewerbern erfasst sind, sondern seit Inkrafttreten des neuen § 1 GWB im Jahr 2005 auch Absprachen zwischen Veranstaltern und Bietern unter den Straftatbestand fallen. Die Rechtsprechung des BGH aus dem Jahr 2004 bezeichnen sie daher als überholt und sehen dies bestätigt durch die Entscheidung des OLG Celle vom 29.03.2012. Im Übrigen sei der Begriff der Absprache im Hinblick auf den Schutz des freien Wettbewerbs zu sehen. Die Vereinbarung von Preisuntergrenzen zwischen Mitbewerbern fällt nach Ansicht der Autoren daher nicht unter § 298 StGB; sie sehen insofern lediglich das von § 263 StGB ausreichend erfasste Vermögensinteresse des Veranstalters verletzt. Eine Absprache müsse zudem rechtswidrig sein, d. h. gegen kartellrechtliche Vorschriften verstoßen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja