Die Auswirkungen eines fehlerhaften oder verzögerten Vergabeverfahrens auf den privatrechtlichen Bauvertrag

Untertitel
Eine Untersuchung an der Schnittstelle zwischen Vergaberecht und Privatrecht
Autor
Ehret, Patrick
Jahr
2017
Seite(n)
XII, 196
Verlag
Titeldaten
  • Ehret, Patrick
  • Lexxion
    Berlin, 2017
    S.XII, 196
  • ISBN 978-3-86965-308-2
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Berlin
ISBN
978-3-86965-308-2
Rezension abgeschlossen
ja

Die Rückforderung von Zuwendungen wegen Vergaberechtsverstößen und Strategien zu ihrer Vermeidung

Autor
Etscheid, Mario
Normen
Nr. 3 .1 ANBest
Heft
10
Jahr
2017
Seite(n)
403-414
Titeldaten
  • Etscheid, Mario
  • DÖV - Die Öffentliche Verwaltung
  • Heft 10/2017
    S.403-414
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Nr. 3 .1 ANBest

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser zeigt in seinem Beitrag auf, wie Rückforderungen bei Projektförderungen aufgrund von Vergaberechtsverstößen vermieden und abgemildert werden können. Daneben unterzieht er die entsprechenden Regelungen der ANBest-P einer kritischen Betrachtung. Zunächst stellt er die Strategien des Zuwendungsnehmens in der Rolle vor Bewilligung, nach Bewilligung und bei der Rückforderung dar. Anschließend geht er auf die Strategien der Förderverwaltung unterteilt in mittelbereitstellende Verwaltung, Bewilligungsbehörde und Rückforderungsbehörde ein. Er kritisiert die derzeitige Regelungslage und weist dabei u.a. auf das Missverhältnis der ANBest-P zu den ANBest-P-Kosten (Projektförderung auf Kostenbasis) hin. Diese ordnen keine Anwendung des Vergaberechts an, sondern enthalten lediglich Vorgaben, die darauf abzielen, dass der Zuwendungsempfänger wirtschaftlich handelt. Danach geht er auf die Frage der Rechtmäßigkeit der ANBest-P ein und zeigt den Meinungsstand in Literatur und Rechtsprechung auf. Er kommt zu dem Ergebnis, das die ANBest wegen ihres zu generellen und unspezifischen Verweises auf das Vergaberecht reformiert werden müssten. Hierzu zeigt er mögliche Wege auf. Neben der Ergänzung Nr. 3 .1 ANBest mit weiteren Kriterien und Regelungsalternativen zur verhältnismäßigen Ausgestaltung, komme auch eine Übernahme der Regelung der ANBest-P-Kosten in Betracht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
nein

Die „klassische“ Direktvergabe und die Direktvergabe mit vorheriger Bekanntmachung

Autor
Rützler, Ruth
Heft
6
Jahr
2016
Seite(n)
326-332
Titeldaten
  • Rützler, Ruth
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 6/2016
    S.326-332
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass die Direktvergabe (Freihändige Vergabe) mit Bekanntmachung ein gesondertes, eigenständiges Verfahren darstellt und keine Subkategorie der Direktvergabe ist. Insbesondere werden von dem Autor in diesem Zusammenhang die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Verfahren aufgearbeitet.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Obliegenheit zur Meldung der Bildung einer BIEGE: Bewirkt der nicht fristgerecht mitgeteilte Zusammenschluss von Bewerbern zu einer BIEGE oder ARGE eine „Nichteinladung“?

Autor
Gölles, Hans
Casati, Claus
Heft
6
Jahr
2016
Seite(n)
272-279
Titeldaten
  • Gölles, Hans; Casati, Claus
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 6/2016
    S.272-279
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Die Autoren setzen sich mit der Ausscheidensproblematik (Ausschlussproblematik) im Verhandlungs- und nicht offenen Verfahren auseinander, sofern Bieter ihrer Meldeverpflichtung bei der nachträglichen Bildung einer Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaft nicht nachkommen. Entgegen der Lehrmeinung und Rechtsprechung sind die Autoren für einen Verbleib im Vergabeverfahren.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Musterausschreibungstexte – Grauzone zwischen fairem Service und unzulässiger Vorarbeit

Autor
Christine Weber
Heft
5
Jahr
2016
Seite(n)
263-271
Titeldaten
  • Christine Weber
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 5/2016
    S.263-271
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
In dem Beitrag setzt sich der Autor mit möglichen vergaberechtlichen Problemen durch die Zurverfügungstellung von Musterausschreibungstexten im Internet durch Unternehmen auseinander. Insbesondere wird von dem Autor in diesem Zusammenhang die Vorarbeitenproblematik (Projektantenproblematik) dargelegt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Bedeutung der ILO-Abkommen im österreichischen Vergaberecht

Autor
Wiesinger, Christoph
Jahr
2017
Seite(n)
331-333
Titeldaten
  • Wiesinger, Christoph
  • 2017
    S.331-333
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Der Autor befasst sich in seinem Beitrag mit der Bedeutung von Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) bei öffentlichen Ausschreibungen, wenn sie ein grenzüberschreitendes Element aufweisen
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Änderung der „PSO-Verordnung“ durch die Verordnung (EU) 2016/2338 zur Öffnung des Marktes für inländische Schienenpersonenverkehrsdienste (Teil II)

Autor
Marboe, Philipp
Avram, Alexandra
Heft
3
Jahr
2017
Seite(n)
138-144
Titeldaten
  • Marboe, Philipp; Avram, Alexandra
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 3/2017
    S.138-144
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Im Teil II des Beitrages zu der am 03.12.2009 in Kraft getretenen PSO-Verordnung 2016/2338 gibt der Autor einen Überblick, über die neuen Transparenz- und Informationspflichten, Maßnahmen zu Qualitäts- und Sozialstandards, Bestimmungen zur Stärkung des Wettbewerbs sowie der relevanten Übergangsbestimmungen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Berücksichtigung von Mitarbeiterübernahmen gemäß Betriebsübergangs-RL Öffentliche Ausschreibungen

Autor
Kopf,Hans-Thomas
Heft
6
Jahr
2017
Seite(n)
327-330
Titeldaten
  • Kopf,Hans-Thomas
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 6/2017
    S.327-330
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
In dem Beitrag setzt sich der Autor mit der Anwendbarkeit der Betriebsübergangs-RL bei öffentlichen Ausschreibungen auseinander. Insbesondere stellt der Autor klar, dass öffentliche Auftraggeber die arbeitsrechtlichen Bestimmungen zum Betriebsübergang zu beachten haben und diese folglich bei Ausschreibungen zu berücksichtigen sind.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Änderung der „PSO-Verordnung“ durch die Verordnung (EU) 2016/2338 zur Öffnung des Marktes für inländische Schienenpersonenverkehrsdienste (Teil I)

Autor
Marboe, Philipp
Avram, Alexandra
Heft
2
Jahr
2017
Seite(n)
70-79
Titeldaten
  • Marboe, Philipp; Avram, Alexandra
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 2/2017
    S.70-79
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Mit dem Start der zweiteiligen Serie stellen die Autoren die Neuerungen der am 03.12.2009 in Kraft getretenen PSO-Verordnung 2016/2338 dar. Teil I widmet sich dem Themenschwerpunkt der neu hinzugetretenen Direktvergabe (Freihändige Vergabe) und ihrer Voraussetzungen im öffentlichen Schienenpersonenverkehr. Im Teil II des Beitrages geben die Autoren einen Überblick, über die neuen Transparenz- und Informationspflichten, Maßnahmen zu Qualitäts- und Sozialstandards, Bestimmungen zur Stärkung des Wettbewerbs sowie der relevanten Übergangsbestimmungen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja