Das Honorar für Änderungen

Untertitel
§ 10 HOAI schafft Klarheit und ist leicht anzuwenden. Und doch bleiben Fragen.
Autor
Welter, Ulrich
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
17-18
Titeldaten
  • Welter, Ulrich
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2016
    S.17-18
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Beitrag gibt anhand der Regelung des § 10 HOAI und von Fallbeispielen einen Überblick dazu, wie sich Änderungs- und/oder Ergänzungsleistungen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure auf deren Honorar auswirken. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich (1) Änderungen/Ergänzungen immer nur auf ein beauftragtes Objekt beziehen, (2) stets drei Honorare anfallen, (3) eine schriftliche Vereinbarung keine Anspruchsvoraussetzung, aber aus Beweisgründen notwendig ist, (4) sich die Bewertung von wiederholten Grundleistungen nach den einschlägigen Splittingtabellen richtet und (5) eine schriftliche Leistungs- und Honorarvereinbarung abgeschlossen werden sollte.
Rezension abgeschlossen
ja

Befugt, eine Frage der Interessenslage?

Autor
Grasböck, Reinhard
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
6-11
Titeldaten
  • Grasböck, Reinhard
  • ZVB - Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht
  • Heft 1/2016
    S.6-11
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Johannes Schramm , Herausgeber und Schriftleiter der „Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht“ (ZVB) , Wien
Abstract
Das Gewerbe Gärtner gemäß § 94 Z. 24 GewO 1994 hat (soweit im gegenständlichen Fall von Relevanz) folgenden Berufsumfang: Erstellung und Pflege von Garten-, Park- und Grünanlagen; Erstellung und Pflege von Golfplätzen; Erstellung und Pflege der gesamten Außenanlagen im Wohnungsbau, bei öffentlichen Vorhaben wie bei Schulen, Krankenhäusern, Plätzen, Kasernen, einschließlich Lärmschutzeinrichtungen; Deich-, Hang-, Halden- und Böschungsverbau einschließlich Faschinenbau; Ingenieurbiologische Arbeiten aller Art; Landschaftsbauarbeiten im Rahmen des Umweltschutzes; Drainagierungs- und Meliorationsarbeiten. Diese Befugnis kann mitunter auch die Errichtung von Baustellenzufahrten, den Abbau von Wildschutzzäunen, die Errichtung eines provisorischen Wildschutzzauns in hasendichter Ausführung und Leistungen zur Errichtung eines Amphibienteichs umfassen.
Rezension abgeschlossen
ja

(Un-) Befugt, eine Frage der Interessenslage?

Autor
Grasböck, Reinhard
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
6-11
Titeldaten
  • Grasböck, Reinhard
  • ZVB - Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht
  • Heft 1/2016
    S.6-11
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Johannes Schramm , Herausgeber und Schriftleiter der „Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht“ (ZVB) , Wien
Abstract
Das Gewerbe Gärtner gemäß § 94 Z. 24 GewO 1994 hat (soweit im gegenständlichen Fall von Relevanz) folgenden Berufsumfang:
Erstellung und Pflege von Garten-, Park- und Grünanlagen; Erstellung und Pflege von Golfplätzen; Erstellung und Pflege der gesamten Außenanlagen im Wohnungsbau, bei öffentlichen Vorhaben wie bei Schulen, Krankenhäusern, Plätzen, Kasernen, einschließlich Lärmschutzeinrichtungen; Deich-, Hang-, Halden- und Böschungsverbau einschließlich Faschinenbau; Ingenieurbiologische Arbeiten aller Art; Landschaftsbauarbeiten im Rahmen des Umweltschutzes; Drainagierungs- und Meliorationsarbeiten. Diese Befugnis kann mitunter auch die Errichtung von Baustellenzufahrten, den Abbau von Wildschutzzäunen, die Errichtung eines provisorischen Wildschutzzauns in hasendichter Ausführung und Leistungen zur Errichtung eines Amphibienteichs umfassen.
Rezension abgeschlossen
nein

Das Verhältnis von öffentlichem Preisrecht und Vergaberecht

Autor
Figgen, Markus
Böll, Sarina
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
15-20
Titeldaten
  • Figgen, Markus; Böll, Sarina
  • VergabeFokus
  • Heft 1/2016
    S.15-20
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser untersuchen in ihrem Beitrag die Auswirkungen des Preisrechts auf das Vergaberecht. Zunächst arbeiten sie den Anwendungsbereich der VO PR 30/53 heraus und gleichen diese mit dem vergaberechtlichen Regelungsrahmen ab. Anschließend gehen sie der Frage nach, wie sich das Preisrecht konkret im Vergabeverfahren auswirkt. Dabei berühren sie auch die Frage welche preisrechtlichen Folgen Vergaberechtsverstößen auslösen können. Abschließend stellen sie einige Thesen aus dem Gutachten des BMWI zur VO PR 30/53 vor.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Wer (aus)schreibt, der bleibt!

Untertitel
Die fristlose Kündigung des Vorstands wegen Missachtung von Vergaberecht
Autor
Bonitz, Kai
Hölzl, Franz Josef
Heft
2
Jahr
2016
Seite(n)
86-89
Titeldaten
  • Bonitz, Kai; Hölzl, Franz Josef
  • NZA - Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht
  • Heft 2/2016
    S.86-89
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Ausgehend von der Entscheidung des LG Saarbrücken vom 23.07.2015, 4 O 346/11, zeigen die Verfasser die arbeitsrechtlichen Folgen für leitende Angestellte bei Vergaberechtsverstößen auf. In dem zugrundeliegenden Fall hatte das LG Saarbrücken festgestellt, dass der Verstoß eines angestellten Vorstands gegen seine arbeitsvertragliche Pflicht zur Einhaltung des Vergaberechts ein rechtmäßiger Grund zur fristlosen Kündigung nach § 626 Abs. 1 BGB sein kann. Nach einer einleitenden Darstellung der Entscheidung gehen die Verfasser vertieft auf die gesellschafts- und vergaberechtlichen Aspekte ein, arbeiten die offenen Fragen, insbesondere im Hinblick auf den erforderlichen Grad der Pflichtverletzung heraus, zeigen die Folgen der Entscheidung auf und geben Praxistipps.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Beschaffung von Postdienstleistungen

Autor
Greb, Klaus
Gerichtsentscheidung
EuGH, Rs. C-115/14
OLG Schleswig, 1 Verg 8/12
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2016
Seite(n)
2-5
Titeldaten
  • Greb, Klaus
  • VergabeFokus
  • Heft 1/2016
    S.2-5
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

EuGH, Rs. C-115/14, OLG Schleswig, 1 Verg 8/12

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Autor stellt die praktischen Probleme dar, die sich bei der Vergabe von Postdienstleistungen stellen. Dargestellt wird der zunehmende Druck auf Einrichtungen, die Postdienstleistungen nicht ausschreiben. Es wird auf die Vergaberegeln, die Fragen des Mindestlohns, die Besonderheiten des Postmarkts und die Leistungsbeschreibung samt Zuschlagskriterien eingegangen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vergabesperre

Autor
Klammer, Maximilian
Kirch, Thomas
Normen
§ 21 Abs. 1 AEntG
§ 12 GG
Zeitschrift
Heft
2
Jahr
2016
Seite(n)
18-21
Titeldaten
  • Klammer, Maximilian; Kirch, Thomas
  • Vergabe Navigator
  • Heft 2/2016
    S.18-21
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 21 Abs. 1 AEntG, § 12 GG

Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover
Abstract
Der Aufsatz behandelt die Voraussetzungen und Wirkungen einer Vergabesperre sowie Rechtsschutzmöglichkeiten hiergegen. Voraussetzung für die Verhängung einer Vergabesperre seien das Vorliegen einer schweren Verfehlung, die Prognose, dass deshalb die Zuverlässigkeit des Bieters fraglich sei und eine ordnungsgemäße Ermessensausübung. Die Autoren erläutern die einzelnen Voraussetzungen und geben praktische Hinweise für die Ermessensausübung durch die Vergabestelle, bei der insbesondere Selbstreinigungsmaßnahmen des Unternehmens zu berücksichtigen seien. Abschließend wird auf die Rechtsschutzmöglichkeiten eingegangen, wobei für Vergabesperren ohne konkreten Verfahrensbezug die Zivilgerichte und im Übrigen die Vergabekammern zuständig seien.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vergabe von Gebäudemanagementleistungen am Beispiel der Ausschreibung von Reinigungsdienstleistungen

Autor
Mager, Stefan
Lotz, Brigit
Heft
8
Jahr
2016
Seite(n)
758 - 761
Titeldaten
  • Mager, Stefan; Lotz, Brigit
  • ZfBR - Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht
  • Heft 8/2016
    S.758 - 761
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Beitrag zeigt für die Vergabe von Gebäudemanagementleistungen – beispielhaft für die Vergabe von Reinigungsleistungen – die wichtigsten Stationen bei der Vorbereitung, Durchführung und dem Abschluss eines Vergabeverfahrens auf. Ausgehend von den rechtlichen Grundlagen behandeln die Autoren u.a. die Bestimmung des Beschaffungsgegenstandes, die Grundsätze für Losbildung, die Aufstellung von Eignungs- und Zuschlagskriterien, die Aufstellung der Leistungsbeschreibung und von Qualitätsmesssystemen sowie die Schritte bei der Wertung der Angebote. Resümierend empfehlen sie die Vorgabe einer ergebnisorientierten Leistungsbeschreibung statt einer leistungsorientierten Leistungsbeschreibung.
Rezension abgeschlossen
ja

Rechtsrahmen für die Vergabe von Wegenutzungsverträgen im Energiebereich nach der neuen Konzessionsvergaberichtlinie

Untertitel
Droht eine Fortsetzung der gegenwärtig bestehenden Rechtsunsicherheit?
Autor
Hofmann, Heiko
Zimmermann, Manuel
Normen
§ 46 EnWG
Heft
2
Jahr
2016
Seite(n)
71-76
Titeldaten
  • Hofmann, Heiko; Zimmermann, Manuel
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 2/2016
    S.71-76
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 46 EnWG

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Es ist umstritten, ob Wegenutzungsverträge nach § 46 EnWG unter die Richtlinie 2014/23/EU (KVR) und die künftigen Regelungen im GWB zur Konzessionsvergabe fallen. Die Verfasser setzen sich mit Erwägungsgrund (16) KVR auseinander, der Vereinbarungen über die Gewährung von Wegerechten ausnimmt und kommen zum Ergebnis, dass qualifizierte Wege Nutzungsverträge zum Betrieb eines Strom- und Gasnetzes i. S. d. § 46 Abs. 2 EnWG (anders als einfache Wegenutzungsverträge gemäß § 46 Abs. 1 EnWG) nicht darunter fielen. Die Kommune beschaffe sich mit derartigen Verträgen Energienetzbetreiberleistungen. Für die qualifizierte Wegenutzungsverträge gelten daher künftig die §§ 97 ff GWB. Dies sei wegen des erhöhten Maßes an Rechtssicherheit zu begrüßen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Grundstück gesucht

Untertitel
Im Check: Die Suche nach der einzig passenden Immobilie für den Auftrag
Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2016
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2016
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Wird für einen Auftrag ein bestimmtes Gebäude bzw. Grundstück benötigt oder sind zumindest besondere Anforderungen daran gestellt, bereitet die Ausschreibung erhebliche Schwierigkeiten. Der Autor beschreibt die Probleme, die entstehen, wenn der Bieter die Verfügbarkeit eines passenden Grundstückes mit Angebotsabgabe nachweisen soll. Kann er das nicht, sei er zwingend aus dem Verfahren auszuschließen. Auf der anderen Seite sei bereits die Anforderung, ein Grundstück mitzubringen, möglicherweise diskriminierend und schließlich erhielten am Vergabeverfahren unbeteiligte Dritte einen nicht hinnehmbaren Einfluss auf den Ausgang der Ausschreibung. Einzige Lösung sei es, wenn die Vergabestelle selbst das Grundstück zum Auftrag zur Verfügung stelle.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja