Mehrfachbeteiligungen von Unternehmen am Ausschreibungswettbewerb

Autor
Heinz-Peter Dicks
Heft
1
Jahr
2013
Seite(n)
1-12
Titeldaten
  • Heinz-Peter Dicks
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 1/2013
    S.1-12
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Der Autor beschäftigt sich mit dem Problem der Mehrfachbeteiligung von Unternehmen an ein und derselben Ausschreibung. Zu diesem Zweck untersucht und bewertet er die in der Rechtspraxis wohl am häufigsten vorkommenden Konstellationen. Hintergrund ist, dass die gleichzeitige Beteiligung von konzernangehörigen bzw. konzernverbundenen Unternehmen an einer Ausschreibung unter Umständen gegen den Geheim- und den Wettbewerbsgrundsatz verstößt mit der Konsequenz, dass eines der Unternehmen oder sogar beide ausgeschlossen werden müssen. Der Autor stellt fest, dass eine solche Beteiligung jedoch nicht von vornherein vergaberechtswidrig ist und es für die vergaberechtliche Beurteilung stets auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Zutreffend stellt er fest, dass die Mehrfachbeteiligung heutzutage zur Beschaffungspraxis gehört und das Vergaberecht dafür anforderungskonforme und zeitgemäße Lösungen finden muss. Er arbeitet dazu heraus, unter welchen Bedingungen eine "Mehrfachbeteiligung" vergaberechtlich zulässig ist.

Rezension abgeschlossen
ja

Reintegration von Dienstleistungskonzessionen in das Vergaberecht am Beispiel der Wasserversorgung

Autor
Säcker, Franz Jürgen
Mohr, Jochen
Normen
Art. 1 Abs. 3 lit. b) RL 2004/17/EG; Art. 1 Abs. 4 RL 2004/18/EG
Gerichtsentscheidung
EuGH, Urt. v. 7.12.2000 - Rs. C-324/98 - "Telaustria"
Heft
4
Jahr
2013
Seite(n)
417-441
Titeldaten
  • Säcker, Franz Jürgen; Mohr, Jochen
  • ZWeR - Zeitschrift für Wettbewerbsrecht
  • Heft 4/2013
    S.417-441
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Art. 1 Abs. 3 lit. b) RL 2004/17/EG; Art. 1 Abs. 4 RL 2004/18/EG

EuGH, Urt. v. 7.12.2000 - Rs. C-324/98 - "Telaustria"

Dr. Klaus Heuvels , CMS Hasche Sigle , Frankfurt am Main
Abstract
Die Autoren plädieren gegen die Auffassung, dass an eine Vergabe von Dienstleistungskonzessionen erheblich geringere Anforderungen als an die Vergabe öffentlicher (Dienstleistungs-)Aufträge zu stellen seien, nur weil sie von den EU-Vergaberichtlinien nicht erfasst sind. Am Beispiel der geläufigen Praxis des Abschlusses von Wegenutzungsverträgen zwischen Gemeinden und kommunalen Unternehmen ohne Durchführung eines wettbewerblichen Auswahlverfahrens zeigen sie auf, dass diese Praxis sowohl gegen die unionsrechtlichen Wettbewerbsvorschriften der Art. 101 ff. AEUV als auch gegen die vom EuGH aufgestellten Grundsätze für die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen mit Binnenmarktrelevanz verstoßen.

Der Aufsatz liefert eine umfassende Zusammenstellung von Argumenten dafür, dass die mit dem Abschluss von Wegenutzungsverträgen verbundene Auswahl des Betreibers des betreffenden öffentlichen Energie- oder Wassernetzes nicht ohne ein transparentes und objektives Vergabeverfahren unter Herstellung eines angemessenen Grades an grenzüberschreitender Öffentlichkeit und Gewährung eines effektiven Primärrechtsschutzes für nicht berücksichtigte Unternehmen vorgenommen werden kann. Dies gebiete allein die wirtschaftliche Dimension von Konzessionen auf dem Gebiet der öffentlichen Daseinsvorsorge. Der Auffassung der Autoren, dass die ausschreibungsfreie Vergabe solcher Konzessionen aus Sicht des Binnenmarktes und der Dienstleistungsfreiheit sowohl wettbewerblich als auch vergaberechtlich nicht tolerabel ist und eine Art strukturelle Korruption darstellt, dürfte schwer zu widersprechen sein.

Es ist konsequent, dass die Autoren große Hoffnungen darauf setzen, dass der von ihnen unter Hinweis auf teleologische Gesichtspunkte aufgezeigten Notwendigkeit, auch Dienstleistungskonzessionen nach den anspruchsvollen materiellen Maßstäben und Anforderungen des europäischen Vergaberechts zu vergeben, durch den Vorschlag der Kommission für eine Konzessionsrichtlinie Rechnung getragen wird. In der Tat wäre es sehr zu begrüßen, wenn die zu Recht beklagte Rechtsunsicherheit in Bezug auf die vergaberechtliche Einordnung von Dienstleistungskonzessionen im Interesse des Wettbewerbs und eines wertkonsistenten Vergabewesens bald der Vergangenheit angehörte.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Brennende Fragen des Vergaberechts – Immer Ärger mit der Eignung!

Autor
Macht, Günther
Städler, Michael
Normen
§ 19 EGII VOL/A
§ 7 EGXIII VOL/A
§ 19III SektVO
Heft
1
Jahr
2013
Seite(n)
14-19
Titeldaten
  • Macht, Günther; Städler, Michael
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 1/2013
    S.14-19
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 19 EGII VOL/A, § 7 EGXIII VOL/A, § 19III SektVO

Dr. Anne Rausch, CMS Hasche Sigle, Köln
Abstract
Der Autor befasst sich mit zwei Fragen im Zusammenhang mit der Eignungsprüfung bei der Vergabe von Dienst- und Lieferleistungen in Verfahren mit Teilnahmewettbewerb. Zunächst untersucht er, ob Eignungsnachweise von der Vergabestelle nachgefordert werden dürfen. Hinsichtlich der fehlenden Eignungserklärung hält er entgegen § 7 EGXIII VOL/A, der lediglich Vervollständigungen oder Erläuterungen zulässt, eine Nachforderung in Anlehnung an § 19 EGII VOL/A für das Offene Verfahren sowie § 19 III SektVO, der im Rahmen der Sektorenverordnung die Nachforderungsmöglichkeit auch für das Verfahren mit vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb begründet, für zulässig. Bei widersprüchlichen Erklärungen hingegen sei eine Nachbesserung, wie auch im Offenen Verfahren, unzulässig. Außerdem geht der Verfasser auf die Frage ein, ob der Auftraggeber bezüglich der Subunternehmer die Benennung sowie Vorlage von Eignungs- und Verfügbarkeitserklärungen bereits mit dem Teilnahmeantrag verlangen kann. Diese Frage wird anhand einer Interessenabwägung schließlich bejaht. Insofern hält der Autor die Überprüfung der Eignung für den Auftraggeber für so gewichtig, dass den Bewerbern der hieraus folgende Aufwand bereits in dem frühen Stadium des Teilnahmewettbewerbs zuzumuten sei.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Recht des öffentlichen Personenverkehrs

Herausgeber
Saxinger, Andreas
Winnes, Michael
Jahr
2011
Seite(n)
800
Titeldaten
  • Saxinger, Andreas, Winnes, Michael [Hrsg.]
  • Carl Link Kommunalverlag
    Kronach, 2011
    S.800
  • ISBN 978-3-556-06086-5
Zusätzliche Informationen:
Kommentar

Ort
Kronach
Abstract
Aus der MonatsInfo 1/2013: Zeitlich passend zum Inkrafttreten des geänderten PBefG ist dieser Kommentar zur Personenbeförderung auf Straße und Schiene erschienen. Das Grundwerk dieses Loseblattkommentares enthält auf etwa 800 Seiten eine umfassende Kommentierung der VO 1370/2007. Bisher nur als Texte vorgesehen sind das Personenbeförderungsgesetz und das Allgemeine Eisenbahngesetz. Für diese sollen Kommentierungen mit Ergänzungslieferungen folgen. Insgesamt 14 Kommentatoren haben zu diesem Werk beigetragen. Die Kommentierung der VO 1370/2007 beginnt mit einer gut 40-seitigen Einführung, in dem das Spannungsfeld von Wettbewerbs- und Beihilfenrecht erläutert wird, in dem die Durchführung des ÖPNV stattfindet. Außerdem wird die Entstehung der Verordnung dargestellt, die bis zum Jahr 2000 zurückreicht.
ISBN
978-3-556-06086-5
Rezension abgeschlossen
ja

PraxisWissen Vergaberecht

Untertitel
GWB, VgV, SektVO, VOB, VOF, VOL
Autor
von Wietersheim, Mark
Jahr
2013
Seite(n)
XIII, 200
Verlag
Titeldaten
  • von Wietersheim, Mark
  • C.H. Beck
    München, 2013
    S.XIII, 200
  • ISBN 978-3-406-63917-3
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
München
Abstract
Aus der MonatsInfo 1/2013: Auf knapp 200 Seiten werden in diesem Buch die Grundzüge des Vergaberechts dargestellt. Nach einem kurzen Überblick werden in einem Abschnitt Grundbegriffe des Vergaberechts erläutert. Weitere Abschnitte sind, dem Ablauf eines Vergabeverfahrens folgend, der Vorbereitung, Durchführung und Beendigung des Vergabeverfahrens gewidmet. Auch der Rechtsschutz ist in einem eigenen Abschnitt dargestellt, ebenso wie Schadensersatzansprüche von Auftraggebern und Auftragnehmern. Diese Darstellungen bilden den Schwerpunkt des Buches mit gut 160 Seiten. Graphiken, Ablaufskizzen und Tabellen dienen zur Vertiefung und Erläuterung des Textes.
ISBN
978-3-406-63917-3
Rezension abgeschlossen
ja

Interkommunale Zusammenarbeit und Vergaberecht

Untertitel
Wettbewerb für oder gegen staatliche Daseinsvorsorge? - Kommunale Organisationshoheit im Spannungsverhältnis zum Vergaberecht der Europäischen Union am Beispiel Ungarns und Deutschlands
Autor
Szirbik, Miklós
Jahr
2013
Titeldaten
  • Szirbik, Miklós
  • Kommunal- und Schulverlag
    Wiesbaden, 2013
  • ISBN 978-3-8293-1032-1
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Wiesbaden
Abstract
Aus der MonatsInfo 1/2013: Das seit langem umstrittene Thema der Rechtsverbindlichkeit des europäischen Vergaberechts für öffentliche Aufträge auch für interkommunale Gemeinschaftsvorhaben der staatlichen Daseinsvorsorge ist der Gegenstand dieser neuen Untersuchung vom Oktober 2012. Die vergaberechtlich gebotene Ausschreibungspflicht soll auf Wunsch des Europäischen Parlaments und der kommunalen Interessenverbände mit dem anerkannten kommunalen Selbstverwaltungsrecht auf legislatorischem Wege in Einklang gebracht werden. Die Erarbeitung geeigneter Lösungsvorschläge hat sich der Verfasser in seiner juristischen Dissertation an der Doktorschule der Andrássy Gyula Universität Budapest in Zusammenarbeit mit der Ruprecht-KarIs-Universität Heidelberg zum ZieI gesetzt und gelangt – auf der Grundlage eines Vergleichs der nationalen Rechtsvorschriften Deutschlands und Ungarns – zu einem überzeugenden praxisorientierten Ergebnis. Die Arbeit im Umfang von rund 230 Seiten einschließlich des Vorworts und der Verzeichnisse umfasst sechs Kapitel, die zusätzlich zahlreiche Hinweise auf die Rechtsprechung und weiterführende Literatur enthalten. Die Einleitung im Kapitel I führt den Leser in die grundsätzliche Problematik des widerstreitenden nationalen Verwaltungsorganisationsrechts und des europäischen Wettbewerbsrechts ein und erläutert den AbIauf der Untersuchung. Im Kapitel II schildert und vergleicht der Verfasser die kommunale Kooperationspraxis in der Europäischen Union, Ungarn und Deutschland sowie die verschiedenen Kooperationsformen in diesen beiden Ländern und sucht daraus allgemeingüItige Tendenzen für die Mitgliedstaaten abzuleiten. Die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts auf die interkommunale Zusammenarbeit im Einzelnen untersucht der Verfasser im Kapitel III. Ausgehend von den allgemeinen Funktionen der vergaberechtlichen Ausschreibungspflicht behandelt er den sachlichen und persönlichen Anwendungsbereich des europäischen Vergaberechts, den Wandel zum funktionalen Auftrags- und Auftraggeberbegriff, die Tatbestandsvoraussetzungen des öffentlichen Auftrags, die geschriebenen und – im Kapitel IV – die ungeschriebenen Ausnahmen von der Ausschreibungspflicht in der Rechtsprechung und in der Praxis der Europäischen Kommission. Besonders ausführlich ist hier auf die Besonderheit der sogenannten Inhouse-Geschäfte eingegangen. Im Kapitel V setzt sich der Verfasser mit dem im Vertragswerk von Lissabon verankerten kommunalen Selbstverwaltungsrecht im Spannungsverhältnis zur Ausschreibungspflicht und der aus diesem Recht abgeleiteten kommunalen Kooperationshoheit in Deutschland und Ungarn auseinander. Im Kapitel VI schließlich zieht er das Fazit seiner umfassenden Untersuchung zur Systematik und Bewertung interkommunaler Leistungsbeziehungen zu den Wettbewerbsvorgaben des Binnenmarkts mit einem eigenen Vorschlag zur Modifizierung und Kodifikation von Inhouse-Geschäften.
ISBN
978-3-8293-1032-1
Rezension abgeschlossen
ja

Vergaberecht

Untertitel
Gesamtkommentar zum Recht der öffentlichen Auftragsvergabe
Autor
HeuveIs, Klaus
Höß,Stefan
Kuß,Matthias
Herausgeber
Wagner,Volkmar
Jahr
2012
Seite(n)
XXVII, 1780
Verlag
Titeldaten
  • Wagner,Volkmar [Hrsg.]
  • HeuveIs, Klaus; Höß,Stefan; Kuß,Matthias
  • Kohlhammer
    Stuttgart, 2012
    S. XXVII, 1780
  • ISBN 978-3-17-019123-5
Zusätzliche Informationen:
Kommentar

Ort
Stuttgart
Abstract
Aus der MonatsInfo 1/2013: Der im Juli 2012 erschienene umfassende "Gesamtkommentar zum Recht der öffentlichen Auftragsvergabe“, wie er im Untertitel vorgestellt wird, unterstreicht den anhaltenden Informationsbedarf auf diesem einem ständigen Wandel unterliegenden neuen Rechtsgebiet. Auf rund 1.800 Seiten bringen die vier Herausgeber und achtzehn weitere Autoren die Nutzer des Kommentars – Rechtsanwender und Bieter – auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung, Rechtsprechung und Meinungsbildung zum geltenden Vergaberecht. Der Kommentar umfasst bislang – neben dem Bearbeiter-, Abkürzungs-, Literatur- und Stichwortverzeichnis – die Darstellung und Erläuterung von sechs der einschlägigen Regelwerke zum Vergaberecht; d.h., die neue Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit (VSVgV) vom 12.07.2012 ist zwar ebenfalls in dem Band abgedruckt, die Kommentierung dieser Vorschriften bleibt jedoch aus zeitlichen Gründen der vorgesehenen Neuauflage des Kommentars vorbehalten. Die sechs ausführlich behandelten Regelwerke sind folglich die Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, Vierter Teil: Vergabe öffentlicher Aufträge (GWB), die beiden altbekannten Rechtsverordnungen (Vergabeverordnung - VgV und Sektorenverordnung - SektVO) sowie die drei Vergabeordnungen (für Bauleistungen – VOB/A, für Leistungen - VOL/A und freiberufliche Leistungen - VOF). Die Kommentierung folgt einem einheitlichen Muster. An den Abdruck des Textes der einzelnen Vorschriften schließen sich jeweils eine Inhaltsübersicht und ein spezifisches Schrifttumverzeichnis zu der betreffenden Bestimmung an. Erst dann folgt die Kommentierung der Vorschrift. Abgedruckt sind letztlich auch die Anhänge zu den verschiedenen Regelwerken. Vorangestellt ist dem Kommentar eine ausführliche Abhandlung zur Entwicklung des Vergaberechts in Deutschland.
ISBN
978-3-17-019123-5
Rezension abgeschlossen
ja

Unrichtig ausgefüllte bestandsfeste Formblätter sind bei der Bewertung nicht zu berücksichtigen

Autor
Huber-Matauschek, Sybill
Heft
12
Jahr
2012
Seite(n)
358-362
Titeldaten
  • Huber-Matauschek, Sybill
  • ZVB - Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht
  • Heft 12/2012
    S.358-362
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Johannes Schramm , Herausgeber und Schriftleiter der „Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht“ (ZVB) , Wien
Abstract
Sind im zweistufigen Verhandlungsverfahren die Teilnahmeunterlagen nicht innerhalb der festgelegten
Frist angefochten worden, sind alle späteren Einwendungen präkludiert. Unrichtige Angaben hinsichtlich der Leistungserbringung sind im Hinblick auf die strenge Bindung an die Ausschreibungs- bzw. Teilnahmeunterlagen nicht zu bewerten.
Rezension abgeschlossen
ja

Die Geldbuße, das ominöse Wesen

Autor
Wögerbauer, Harald
Heft
11
Jahr
2012
Seite(n)
402-405
Titeldaten
  • Wögerbauer, Harald
  • ZVB - Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht
  • Heft 11/2012
    S.402-405
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Johannes Schramm , Herausgeber und Schriftleiter der „Zeitschrift für Vergaberecht und Bauvertragsrecht“ (ZVB) , Wien
Abstract
Wo liegt die Grenze zwischen Kernbereich der Strafgerichtsbarkeit und Geldbuße? Aufgrund einer Anmerkung von Gruber zog der ablehnende Beschluss des VfGH vom 15. 3. 2012, B 788/11– 10, die Aufmerksamkeit auf sich. War die Ablehnung wirklich so klar?
Rezension abgeschlossen
ja

Die Rechtsprechung des EuGH auf dem Gebiet des Vergaberechts in den Jahren 2011 und 2012

Autor
Gabriel, Marc
Schulz, Andreas
Gerichtsentscheidung
EuGH, Urteil vom 10.11.2011 - C-348/10
EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C-465/10
EuGH, Urteil vom 15.03.2012 - C-574/10
EuGH, Urteil vom 29.03.2012 - C-599/10
EuGH, Urteil vom 10.05.2012 - C-368/10
EuGH, Urteil vom 07.06.2012 - C-615/10
EuGH, Urteil vom 18.10.2012 - C-218/11
Heft
12
Jahr
2012
Seite(n)
497-504
Titeldaten
  • Gabriel, Marc; Schulz, Andreas
  • EWS - Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht
  • Heft 12/2012
    S.497-504
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

EuGH, Urteil vom 10.11.2011 - C-348/10, EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C-465/10, EuGH, Urteil vom 15.03.2012 - C-574/10, EuGH, Urteil vom 29.03.2012 - C-599/10, EuGH, Urteil vom 10.05.2012 - C-368/10, EuGH, Urteil vom 07.06.2012 - C-615/10, EuGH, Urteil vom 18.10.2012 - C-218/11

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Beitrag gibt einen zusammenfassenden Überblick über die vergaberechtliche Rechtsprechung des EuGH von September 2011 bis Oktober 2012. Dabei stellen sie sieben Entscheidungen des EuGH aus dem Berichtzeitraum im einzelnen vor und zeigen die wesentlichen Enscheidungsgründe auf(EuGH Urteil vom 10.11.2011 - C-348/10 [Norma-A SIA; EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C-465/10, CCI Indre; EuGH, Urteil vom 15.3.2012 - C-574/10, Kommission/Deutschland; EuGH, Urteil vom 29.3.2012 - C-599/10, SAG ELV; EuGH, Urteil vom 10.5.2012 - C-368/10, Kommission/Nierderlande; EuGH, Urteil vom 7.6.2012 - C-615/10, InsTiimi; EuGH, Urteil vom 18.10.2012 - C-218/11, Hochtief Ungarn).
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja