The Power of Purchase: Addressing Sustainability through Public Procurement

Autor
Fisher, Eleanor
Heft
1
Jahr
2013
Seite(n)
2-7
Titeldaten
  • Fisher, Eleanor
  • EPPPL - European Public Private Partnership Law
  • Heft 1/2013
    S.2-7
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Thema des vorliegenden Beitrags ist die Nachhaltigkeit im öffentlichen Beschaffungswesen; es werden die Schnittstellen von nachhaltiger Entwicklung und öffentlicher Beschaffung beleuchtet und die diesbezüglichen Ziele hinterfragt. Hierzu gibt die Autorin eine kurze Einführung in die historische Entwicklung der nachhaltigen Beschaffung, beginnend mit dem Brundtland Report 1987. Sie geht weiterführend auf die ursprünglichen Beweggründe und Motive ein und beschreibt wirtschaftliche, politische sowie gesellschaftliche Zusammenhänge. Resümierend schließt sie mit dem dringenden Hinweis, nachhaltige Entwicklung sollte in Zielen und Umsetzung stets hinterfragt und weiterentwickelt werden.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die neue HOAI 2013

Untertitel
Was wird sie bringen? Kommt sie überhaupt? Ein erster Überblick
Autor
Welter, Ulrich
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
5-7
Titeldaten
  • Welter, Ulrich
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2013
    S.5-7
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Der Autor berichtet von der 7. Novelle der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Diese wurde im Koalitionsvertrag angekündigt und soll noch in der laufenden Legislaturperiode verabschiedet werden. Ein entsprechender Referentenentwurf vom 07.03.2013 liegt vor. Der Beitrag fasst die Entstehungsgeschichte der Novelle zusammen und greift wesentliche Neuerungen auf; so z.B. die Rücknahme der Regelungen zum Umbauzuschlag, Wiedereinführung der Berücksichtigung vorhandener Bausubstanz, Erhöhung der Honorare in allen Leistungsbildern um durchschnittlich 20%, Beratungsleistungen bleiben im unverbindlichen Teil usw. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass der Referentenentwurf hinter den Erwartungen zurück bleibt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Nicht immer leicht zu handhaben

Untertitel
Die Vorabinformation nach § 101a GWB kann durchaus Probleme bereiten
Autor
Krämer, Martin
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
7-9
Titeldaten
  • Krämer, Martin
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2013
    S.7-9
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Grazyna Fait , forum vergabe e.V. , Berlin
Abstract
Der Verfasser geht der Frage nach, wann eine bereits erfolgte Bieterinformation nach § 101a GWB wiederholt werden muss und wann nicht. Dabei legt er mehre Fallvarianten zugrunde. Er kommt zu dem Ergebnis, dass eine erneute Information der Bieter erforderlich ist, sofern durch eine Vergabekammerentscheidung die Wertung wiederholt wurde oder der Auftraggeber eine Ausschlussbegründung nachträglich ergänzt oder ändert. In diesem Fall sei eine erneute Mitteilug an die betroffenen Bieter erforderlich. Sofern die Vergabekammer den Nachprüfungsantrag zurückweist oder sich das Verfahren anderweitig erledigt, könne hingegen der Zuschlag ohne eine erneute Bieterinformation erfolgen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Von der Autonomie der Auftraggeber

Untertitel
Das Recht zur Leistungsbestimmung der Vergabestelle - und seine Grenzen
Autor
Rhein, Kay Uwe
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
9-10
Titeldaten
  • Rhein, Kay Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2013
    S.9-10
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Beitrag erläutert den Umfang des Leistungsbestimmungsrechts an Fallbeispielen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Unübersichtliche Mindestlöhne

Untertitel
Vergabegesetze der Länder schaffen zusätzliche Rechtunsicherheit
Autor
Noch, Rainer
Gerichtsentscheidung
VK Düsseldorf, Beschluss vom 09.01.2013 – VK 29/12
Zeitschrift
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
24-26
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 3/2013
    S.24-26
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

VK Düsseldorf, Beschluss vom 09.01.2013 – VK 29/12

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Die Darstellung der Mindestlohnproblematik richtet sich vor allem an den öffentlichen Auftraggeber. Neben übersichtlichen Tabellen, in denen Branchen- und Mindestlöhne zusammengefasst werden, gibt der Verfasser auch nützliche Hinweise für das Vorgehen und den Prüfungsumfang. Besonders regt er dynamische Verweise auf den jeweils aktuellen Tarifvertrag/Mindestlohn an, da die Regelungen oft angepasst werden. Zudem stellt er die Rechtmäßigkeit der sog. Vergabemindestlöhne in Frage. Dabei geht es um Mindestlöhne, die in den Landesvergabegesetzen genannt sind und mindestens gezahlt werden müssen. Sollten für allgemeinverbindlich erklärte Tariflöhne darunter liegen, so sieht der Verfasser eine Kollision mit Bundesrecht, insgesamt aber eine offene Frage der Vereinbarkeit dieser Löhne mit dem Europäischen Recht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Erweiterungsfähigkeit des geltenden öffentlichen Preisrechts

Untertitel
Eine Erwiderung zum Aufsatz von Brüning, in: Vergaberecht 2012, S. 833 ff.
Autor
Greiffenhagen, Horst
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
415-419
Titeldaten
  • Greiffenhagen, Horst
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2013
    S.415-419
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Franz Josef Hölzl , Rechtsanwalt , Berlin
Abstract
Bei dem Aufsatz handelt sich um eine Erwiderung auf den Beitrag zum Preisrecht von Brüning in VergabeR 2012, 833 ff. Brüning hatte die Rechtmäßigkeit sowie die Notwendigkeit des Preisgesetzes und der VO PR Nr. 30/53 in Frage gestellt. Greiffenhagen widerspricht der Auffassung Brünings und äußert sich zur Rechtmäßigkeit und eigenständigen Bedeutung des Preisrechts neben Kartell- und Vergaberecht. Die Abschaffung des staatlich vorgegebenen Preisrechts würde seiner Meinung nach dazu führen, dass öffentliche Auftraggeber dazu übergehen würden, in ihre Vertrags- und Geschäftsbedingungen selbsterstellte Berechnungsvorschriften zu implementieren, so dass es auf der Basis von privatrechtlichen Prüfungsrechten zu schädlichen uneinheitlichen Regelungen und wohl auch einer Großzahl von Streitigkeiten käme.
Rezension abgeschlossen
ja

Praktische Hinweise für den Teilnahmewettbewerb nach VOF - Teil 2

Autor
Leinemann, Eva-Dorothee
Zoller, Anna
Normen
§ 10 Abs. 3 VOF
Gerichtsentscheidung
OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.09.2012, Verg 108/11
Zeitschrift
Heft
5
Jahr
2013
Seite(n)
50-54
Titeldaten
  • Leinemann, Eva-Dorothee; Zoller, Anna
  • Vergabe News
  • Heft 5/2013
    S.50-54
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 10 Abs. 3 VOF

OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.09.2012, Verg 108/11

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag erläutert das Auswahlverfahren und die in der Praxis häufigsten Auswahlkriterien in VOF-Verfahren (Fachkunde, personelle Kapazitäten, örtliche und zeitliche Verfügbarkeit). Losverfahren sollten aus Sicht der Verfasser vermieden werden. Unzulässig sei  jedenfalls im Zuständigkeitsbereich des OLG Düsseldorf  die Vorgabe einer Maximalzahl von Referenzen. Der Auftraggeber könne stattdessen mitteilen, dass eine größere Zahl von Referenzen nicht erwünscht sei (und nicht zu mehr Punkten führt).
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Strafbarkeitsrisiken beim Submissionsbetrug

Untertitel
Strafbarkeit vertikaler Kartellabsprachen für Auftragnehmer und Auftraggeber
Autor
Heuking, Christian
Normen
§ 1 GWB
Gerichtsentscheidung
BGH, Urt. v. 25.07.2012, 2 StR 154/12
Zeitschrift
Jahr
2013
Seite(n)
1155-1160
Titeldaten
  • Heuking, Christian
  • BB - Betriebs Berater
  • 2013
    S.1155-1160
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 1 GWB

BGH, Urt. v. 25.07.2012, 2 StR 154/12

Dr. Stephen Lampert, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, München
Abstract
Der Beitrag erläutert die Konsequenzen der aktuellen BGH-Rechtsprechung zu § 298 StGB für wettbewerbswidrige Absprachen bei Ausschreibungen. Da der BGH den Tatbestand kartellrechtsakzessorisch auslegt, seien auch die Strafbarkeitsrisiken gesteigert. De-facto-Vergaben verstießen zwar gegen § 1 GWB, hätten aber durch § 101b GWB eine besondere Rechtsfolgenregelung erfahren, so dass sie nicht unter § 298 StGB fielen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Fristablauf nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB

Untertitel
Muss der Auftraggeber auf die 15-Tage-Frist hinweisen?
Autor
Dirksen, Christoph
Normen
§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB
§ 107 GWB
Heft
3
Jahr
2013
Seite(n)
410-415
Titeldaten
  • Dirksen, Christoph
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 3/2013
    S.410-415
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB, § 107 GWB

Sven Tönnemann, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Autor erläutert zunächst die Gründe für die Einführung der 15-Tage-Frist in § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB und die an dieser Norm geübte Kritik, wobei er selbst die Frist für sinnvoll erachtet. Im Anschluss prüft er, ob eine Pflicht für den öffentlichen Auftraggeber besteht, auf diese Frist in der Bekanntmachung bzw. in dem Rügeerwiderungsschreiben hinzuweisen. Nach Auswertung der Rechtsprechung kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass in der Bekanntmachung auf die Frist hingewiesen werden müsse, wobei es nicht zwingend aber empfehlenswert sei, den Gesetzeswortlaut bei der Ziffer VI.4.2) des TED-Formulars wiederzugeben. Ein Unterlassen des Hinweises würde nach seiner Auffassung dazu führen, dass der Bieter auch nach Fristablauf zulässigerweise einen Nachprüfungsantrag stellen könne, entsprechend der alten Rechtslage. Hinsichtlich der Rügeerwiderung selbst kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass für den öffentlichen Auftraggeber keine Pflicht bestehe, in diesem Dokument auf die Frist hinzuweisen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Ausgewählte Fragen im Zusammenhang mit der Benennung von Nachunternehmern im Vergabeverfahren

Autor
Amelung, Steffen
Heft
4
Jahr
2013
Seite(n)
337-339
Titeldaten
  • Amelung, Steffen
  • ZfBR - Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht
  • Heft 4/2013
    S.337-339
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Silke Renner, AOK-Bundesverband, Berlin
Abstract
In seinem Aufsatz „Ausgewählte Fragen im Zusammenhang mit der Benennung von Nachunternehmern im Vergabeverfahren“ hat der Autor die häufigsten Probleme, die sich während des Vergabeverfahrens bei der Benennung von Nachunternehmern ergeben, überblicksartig zusammengestellt. Hierzu stellt er unter anderem die aktuelle Rechtsprechung zu den drei Klassikern  Zeitpunkt der Angabe der zu vergebenden Leistungen, der Benennung von Nachunternehmern und der Vorlage von Verpflichtungserklärungen  dar. Daneben untersucht er die Frage, ob die Benennung von Nachunternehmen der 2. Reihe notwendig ist. Sofern es hierzu keine eindeutigen Angaben der Vergabestelle gibt, rät er Bietern vorsorglich dazu, auch Nachunternehmer der zweiten Reihe zu benennen. In einer alternativen Benennung mehrerer Nachunternehmer im Angebot sieht der Autor dagegen regelmäßig einen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot und hält daher ein solches Vorgehen des Bieters für grundsätzlich unzulässig.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja