Fehlerfolgen im Vergabe verfahren
Normen
§ 101b Abs. 2 GWB
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2012
Seite(n)
87-11
Titeldaten
- Heinemann, Daniela
- Verwaltungsarchiv
-
Heft 1/2012
S.87-11
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz
§ 101b Abs. 2 GWB
Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Aufsatz untersucht die verschiedenen Vergabeverfahrensfehler (von der Feststellung durch den EuGH bis hin zu nationalen Rechtsbehelfen) und diskutiert die Bindung des Auftraggebers an den rechtswidrig zustande gekommenen Vertrag - auch soweit es sich um Konzessionen handelt. Die Verfasserin ist der Ansicht, dass die nationale Regelung des § 101b Abs. 2 GWB keine Anwendung findet, wenn die Fehlerquelle durch ein Urteil des EuGH (Vertragsverletzungsverfahren oder Vorlagebeschluss) festgestellt wurde, sondern nur eine Verpflichtung des Auftraggebers besteht, den Vertrag zu beenden.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja