Shared Services im Krankenhaussektor

Untertitel
Anforderungen an Kooperationen wurden gelockert
Autor
Jasper, Ute
Recke, Barbara von der
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
45-46
Titeldaten
  • Jasper, Ute; Recke, Barbara von der
  • KU Gesundheitsmanagement
  • Heft 2/2010
    S.45-46
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasserinnen zeigen in ihrem Beitrag vergaberechtsfreie Kooperationsmöglichkeiten von kommunalen Krankenhäusern auf. Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Frage der Vergabepflichtigkeit von kommunalen Kooperationen in der Rechtssache „Stadtreinigung Hamburg“ sei auch hier der vergaberechtsfreie Spielraum erweitert worden. Dazu stellen sie zunächst die tragenden Entscheidungsgründe dar und arbeiten die Voraussetzungen einer vergaberechtsfreien Kooperation heraus.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Einheimischenprivilegierung am Beispiel von gebietseigenen Gehölzen bei Begrünungen

Autor
Frenz, Walter
Hellenbroich, Tobias
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
30-48
Titeldaten
  • Frenz, Walter; Hellenbroich, Tobias
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 1/2010
    S.30-48
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser untersuchen in ihren Beitrag, ob in einem Vergabeverfahren zulässigerweise die Begrünung mit gebietseigenen Hölzer verlangt werden kann. Ausgehend vom nationalen Rechtsrahmen prüfen sie, ob eine derartige Vorgabe gegen europäisches Primär- oder Vergaberecht verstößt. Dabei untersuchen sie, ob der öffentliche Auftraggeber diese Anforderung auch über eine entsprechende Ausgestaltung der Eignungs- und Zuschlagskriterien oder über das Merkmal der umweltbezogene Anforderungen an die Auftragsausführung herbeiführen kann. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass es ratsam sei, die Anforderung der Begrünung mit gebietseigenen Hölzern schon bei der Definition des Leistungsgegenstands zu berücksichtigen. Anschließend stellen sie die Anforderungen an eine Unterschwellenvergabe dieses Leistungsgegenstands dar.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

In-House-Geschäfte nach dem Urteil Sea

Autor
Frenz, Walter
Gerichtsentscheidung
EuGH, Urteil vom 10.09.2009 - C-573/07
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
147-151
Titeldaten
  • Frenz, Walter
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 2/2010
    S.147-151
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

EuGH, Urteil vom 10.09.2009 - C-573/07

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Inwieweit das Vorliegen einer In-House-Vergabe die Ausschreibungspflicht bei der Auftragsvergabe entfallen lässt, ist Thema des vorliegenden Beitrags. Der Verfasser berichtet über die Entwicklung der diesbezüglichen Rechtsprechung durch den EuGH und geht dabei auf die einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen erläuternd ein. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung des jüngsten EuGH-Urteils vom 10.09.2009 (C-573/07 - Sea).
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts 2009

Autor
Franßen, Gregor
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
41-50
Titeldaten
  • Franßen, Gregor
  • NWVBl - Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter
  • Heft 2/2010
    S.41-50
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Die umfangreiche Darstellung geht im Detail - durchaus kritisch würdigend - auf die Änderungen im Vergaberecht durch das Gesetz vom 24.04.2009 ein. Die wichtigen Änderungen werden ausführlich dargestellt, Probleme in der Anwendung angerissen und Meinungsstände wiedergegeben. Der Autor hat erste Erfahrungen, die während des Zeitraums von einem knappen Jahr nach Inkrafttreten gesammelt werden konnten, bereits in die Darstellung einfließen lassen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

VO (EG) 1370/2007 seit 3.12.2009 in Kraft – droht ein rechtliches Chaos? (Teil 1)

Autor
Eichhorn, Sabine
Heinbuch, Holger
Jahr
2010
Seite(n)
32-34
Titeldaten
  • Eichhorn, Sabine; Heinbuch, Holger
  • IR - InfrastrukturRecht
  • 2010
    S.32-34
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser untersuchen im ersten Teil ihres Beitrags die Auswirkungen der In Kraft getretenen VO (EG) 1370/2007 auf die Genehmigungspraxis im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere hinsichtlich des nicht novellierten nationalen Rechtsrahmens. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Nicht-Novellierung des nationalen Rechtsrahmens zu keinen gravierenden Spannungen, jedoch zu Unklarheiten bei der Zuständigkeit von Aufgabenträgern und Genehmigungsbehörden als „zuständige Behörde“ nach der VO (EG) 1370/2007 führe. Die von der Verkehrsminister-Konferenz erarbeiteten "Leitlinien der Bundesländer" seien nicht geeignet diese Unklarheiten aufzulösen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Doppelbeteiligung im Vergabeverfahren

Autor
Ehrig, Jan
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
11-16
Titeldaten
  • Ehrig, Jan
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 1/2010
    S.11-16
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser untersucht unter Zugrundelegung der Rechtsprechung, wann verschiedene Konstellationen der Doppelbeteiligung im Vergabeverfahren zu einem Ausschluss führen können. Zunächst geht er auf die Fallgruppe der gleichzeitigen Beteiligung eines Unternehmens als Mitglied einer Bietergemeinschaft einerseits und als autonomer Bieter andererseits ein. Anschließend stellt er verschiedene Fälle der verdeckten Bietergemeinschaft und der Doppelbeteiligung sowohl als Bieter als auch als Nachunternehmer in einem Vergabeverfahren dar.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Mehrfachbeteiligung auf Nachunternehmerebene

Autor
Dirksen, Christoph
Schellenberg, Martin
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
17-20
Titeldaten
  • Dirksen, Christoph; Schellenberg, Martin
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 1/2010
    S.17-20
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser gehen der Frage nach, wann bei einer Mehrfachbeteiligung eines Unternehmens als Nachunternehmer in einem Vergabeverfahren ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb vorliegt. Dazu arbeiten sie zunächst die rechtlichen Grundlagen heraus. Anschließend unterziehen sie verschiedene Konstellationen der Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren einer rechtlichen Würdigung. Dabei stellen sie die Rechtsprechung zu diesen Fallgruppen dar und geht auf Einzelfragen hinsichtlich der Beweisführung ein.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

IT-Beschaffung über Zweckverbände und die Erfordernisse des Europäischen Vergaberechts

Untertitel
Eine vergaberechtsfreie Möglichkeit der kommunalen Bedarfsdeckung und ihre Grenzen
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
14-18
Titeldaten
  • ITRB - Der IT Rechtsberater
  • Heft 1/2010
    S.14-18
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Felix Zimmermann, Beschaffungsamt des BMI, Bonn
Abstract
Der Autor stellt mit seinem Beitrag anschaulich dar, warum die Aufgabenübertragung an kommunale Zweckverbände rein innerorganisatorische behördliche Akte und daher vergaberechtsfrei sind. Darüber hinaus werden andere Formen der behördlichen Zusammenarbeit beschrieben (mandatierende und delegierende Vereinbarung) und nebst EuGH-Rechtsprechung in den Rechtssachen "Coditel" und "Abfallentsorgung Hamburger Umfeld" besprochen. Der Beitrag schließt mit Hinweisen für die Praxis, die insbesondere im Vorfeld der Übertragung von Aufgaben an Zweckverbände bzw. bei interkommunalen Vereinbarungen hilfreich sein können.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Prävention gegen Korruption

Untertitel
Konkrete Vorbeugemaßnahmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
Autor
Wollschläger, Sebastian
Zeitschrift
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
6-8
Titeldaten
  • Wollschläger, Sebastian
  • Vergabe Navigator
  • Heft 2/2010
    S.6-8
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Der Artikel befasst sich mit der Thematik der Korruptionsvermeidung. Nach herrschender Auffassung versprächen präventive Mittel gegenüber repressiven den größeren Erfolg. Der Autor gibt Anregungen, wie Präventionsmaßnahmen gegen Korruption bei der Vergabe öffentlicher Aufträge aussehen können. So etwa mittels Sensibilisierung und Schulung von Mitarbeitern oder das “Mehr-Augen-Prinzip”. Auch Hinweise zur Gestaltung von Vergabeverfahren zeigen Möglichkeiten auf.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Das Vergaberecht im Bereich sozialer Dienstleistungen, dargestellt am Beispiel der Schuldnerberatung

Autor
Willenbruch, Klaus
Gerichtsentscheidung
OLG Hamburg, Urteil vom 07.12.2007 - 1 Verg 4/07
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
395-401
Titeldaten
  • Willenbruch, Klaus
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 2/2010
    S.395-401
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

OLG Hamburg, Urteil vom 07.12.2007 - 1 Verg 4/07

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Ausgehend von dem Urteil des OLG Hamburg vom 07.12.2007 - 1 Verg 4/07, geht der Verfasser der Frage nach, ob und inwieweit soziale Dienstleistungen dem Vergaberecht unterfallen. Dabei stellt er den Meinungstand und den Regelungsrahmen dar. Der Verfasser schließt sich der Auffassung des OLG Hamburg im oben genannten Beschwerdeverfahren an, nach der die Beauftragung eines Träger mit der Schuldnerberatung und die Vergütung mittels Fallpauschalen ein vergabepflichtiger Auftrag ist. Anschließend geht er auf Fragen zur Abgrenzung von Dienstleistungskonzessionen und Dienstleistungsaufträgen im Bereich sozialer Dienstleistungen ein. Dabei kritisiert er, dass die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen nicht im nationalen Vergaberecht normiert ist und fordert eine Gleichbehandlung dieser Auftragsarten. Im weiteren Verlauf der Abhandlung stellt er Praxisprobleme bei der Vergabe von Schuldnerberatungen dar, die sich aus der strikten Trennung von Eignungs- und Zuschlagskriterien ergeben. Er spricht sich dafür aus, dass in diesem Bereich ein Mehr an Eignung in der Wertung Berücksichtigung finden müsse.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja