Investorenvertrag und Vergaberechtsregime: Folgen für die notarielle Praxis

Autor
Regler, Rainer
Normen
§ 4 BeurkG
§ 14 Abs. 2 BNotO
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
24-48
Titeldaten
  • Regler, Rainer
  • DNotZ - Deutsche Notar-Zeitschrift
  • Heft 1/2010
    S.24-48
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 4 BeurkG, § 14 Abs. 2 BNotO

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser stellt zunächst den vergaberechtlichen Regelungsrahmen hinsichtlich der Veräußerung von Grundstücken mit Bauverpflichtungen dar. Dabei zeigt er die Rechtsentwicklung bis zur Neuregelung durch die GWB-Reform auf. Anschließend geht er der Frage nach, inwieweit Vergaberechtsverstöße Einfluss auf die notarielle Beurkundung haben können. Er arbeitet verschiedene Fallkonstellationen heraus, in denen der Notar nach § 4 BeurkG, § 14 Abs. 2 BNotO die Beurkundung ablehnen muss und befasst sich mit der Frage ob der Notar über die „rechtliche Tragweite des Geschäfts” unter vergaberechtlichen Aspekten belehren muss.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Eignungsprüfung von Newcomern

Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
25-27
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2010
    S.25-27
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Der Umgang mit Neueinsteigern in den Markt ist schwierig. Diese sind zwar aufgrund des Interesses an einem möglichst breiten Wettbewerb grundsätzlich willkommen, werfen jedoch auch verschiedene Probleme auf. So wird an Beispielen aus der Rechtsprechung diskutiert, inwieweit eine Vergabestelle beispielsweise auf geforderte Eignungsnachweise bei Neueinsteigern verzichten kann. Auch der Spezialfall eines Unternehmens, welches sich aus einem insolventen Unternehmen ausgegründet hat, wird näher betrachtet. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass in beiden Fällen ein automatischer Bieterausschluss nicht notwendige Konsequenz sein könne, sondern vielmehr im Einzelfall differenziert werden müsse.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Abschreiben ist gefährlich

Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
23-24
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 1/2010
    S.23-24
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Der Beitrag will verdeutlichen, welche Gefahren eine allzu detaillierte Leistungsbeschreibung birgt: nämlich die Möglichkeit, dass die (zu) eng gefassten Anforderungen dazu führen, dass lediglich noch ein bestimmtes Produkt für die Ausschreibung in Betracht kommt. Die Konsequenz könnte eine Aufhebung der Ausschreibung sein. Anhand eines praktischen Falles wird die Problemsituation verdeutlicht sowie anschließend mit Hilfe von Beispielen der aktuellen Rechtsprechung aufgelöst.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Eine Linienverkehrsgenehmigung nach § 13 PBefG ist immer ein ausschließliches Recht der VO 1370/2007

Autor
Marx, Fridhelm
Normen
§ 13 PBefG
Zeitschrift
Heft
1-2
Jahr
2010
Seite(n)
42 ff
Titeldaten
  • Marx, Fridhelm
  • Nahverkehrs-praxis
  • Heft 1-2/2010
    S.42 ff
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 13 PBefG

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser begründet seine These in zwei Schritten, ausgehend von dem Nebeneinander der Normen hin zur Bedeutung der Linienverkehrsgenehmigung. Dabei geht er auf die Entstehung der europäsichen Norm ein und stellt deren Umfeld, insbesondere auch die Regelung ausschließlicher Rechte im Gemeinschaftsrecht ein. Er kommt zu dem Schluss, dass ein exklusives Bedienungsrecht immer in einem offenen und transparenten Verfahren vergeben muss, wenn es sich nicht um eine in-house-Vergabe handelt.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Typische Probleme bei der Erstellung von Angeboten

Autor
Leinemann, Eva-Dorothee
Kirch, Thomas
Zeitschrift
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
14-17
Titeldaten
  • Leinemann, Eva-Dorothee; Kirch, Thomas
  • Vergabe News
  • Heft 2/2010
    S.14-17
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Der Beitrag gibt eine kleine Einführung in das Vergaberecht, wobei insbesondere auf wesentliche Eckpunkte und aktuelle Probleme bei der Erstellung von Angeboten aus Bietersicht eingegangen wird. Es werden die Grundprinzipien des Vergaberechts allgemein sowie die Grundsätze für die Erstellung einer Leistungsbeschreibung im Besonderen kurz vorgestellt, die Vergabearten im Zusammenhang mit den Schwellenwerten erklärt und der Begriff des Nebenangebotes erläutert. Dazu werden Themenkreise wie die Vollständigkeit der Angebote, Abweichungen von Ausschreibungsunterlagen, Bekanntmachung der Wertungskriterien oder Fristen angesprochen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Projektantenproblematik im Vergaberecht

Autor
Kupczyk, Björn
Normen
§ 4 Abs. 5 VgV
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
21-24
Titeldaten
  • Kupczyk, Björn
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 1/2010
    S.21-24
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 4 Abs. 5 VgV

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Gegenstand des Artikels ist die die Projektantenproblematik betreffende Vorschrift des § 4 Abs. 5 VgV und die in diesem Zusammenhang auftretenden Fragen zu Begriffsbestimmungen und Auslegung der Norm. Der Autor gibt demgemäß einen Überblick zur diesbezüglichen bisherigen Rechtsprechung und Normenhistorie, bevor er auf Auslegungsmethoden zur inhaltlichen Bestimmung der Schlüsselbegriffe analysierend eingeht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Bieterfragen: Chance statt Risiko

Autor
Kirch, Thomas
Leinemann, Eva-Dorothee
Normen
§ 17 Nr. 6 Abs. 1 VOL/A
§ 17 Nr. 6 Abs. 2 VOL/A
§ 17a Nr. 6 VOL/A
§ 17 Nr. 7 Abs. 1 VOB/A
§ 17 Nr. Abs. 2 VOB/A
§ 18a Nr. 2 Abs. 5 VOB/A
Zeitschrift
Heft
1
Jahr
2010
Seite(n)
2-5
Titeldaten
  • Kirch, Thomas; Leinemann, Eva-Dorothee
  • Vergabe News
  • Heft 1/2010
    S.2-5
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 17 Nr. 6 Abs. 1 VOL/A, § 17 Nr. 6 Abs. 2 VOL/A, § 17a Nr. 6 VOL/A, § 17 Nr. 7 Abs. 1 VOB/A, § 17 Nr. Abs. 2 VOB/A, § 18a Nr. 2 Abs. 5 VOB/A

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
In den Verdingungsunterlagen können trotz sorgfältiger Vorbereitung des Auftraggebers Unklarheiten oder gar Lücken auftreten. Wie mit den sich hieraus ergebenden Fragen und Problemen umzugehen ist, möchte der Verfasser vorliegend darstellen. So wird die Pflicht zur unverzüglichen sachdienlichen Auskunft, die Pflicht zur Unterrichtung aller Interessenten und die Problematik von Ausschlussfristen erläutert.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Privat - und doch öffentlicher Auftraggeber?

Untertitel
Zur Anwendung des Vergaberechts auf private Ersatzschulen
Autor
Trautner, Wolfgang E
Schäffer, Sarina
Normen
§ 98 Nr. 2 GWB
Heft
2
Jahr
2010
Seite(n)
172-181
Titeldaten
  • Trautner, Wolfgang E; Schäffer, Sarina
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 2/2010
    S.172-181
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 98 Nr. 2 GWB

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Sog. private Ersatzschulen erhalten vom Staat einen Finanzausgleich, daher erscheint es nicht fernliegend, diese unter den Begriff des öffentlichen Auftraggebers fassen zu wollen. Die Autoren erläutern daher zunächst die zugrunde zu legenden Rechtsvorschriften und Abgrenzungskriterien, sowohl bzgl. des Begriffs der Ersatzschulen als auch bzgl. des öffentlichen Auftraggebers. Dabei wird auf landesrechtliche Besonderheiten der einzelnen Bundesländer eingegangen. Letztendlich seien Ersatzschulen unter den Begriff des öffentlichen Auftraggebers zu fassen, wenn diese zu mehr als 50% von der öffentlichen Hand finanziert werden.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja