Der Ausschreibungswettbewerb im Schienenpersonennahverkehr

Untertitel
Markteintrittsbarrieren und Anreizmechanismen bei der Vergabe von Leistungen im SPNV
Autor
Beck, Arne
Jahr
2009
Seite(n)
157
Verlag
Titeldaten
  • Beck, Arne
  • Erich Schmidt
    Berlin, 2009
    S.157
    Schriftenreihe für Verkehr und Technik, Band 95
  • ISBN 978-3-503-11423-8
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Berlin
Reihe
Schriftenreihe für Verkehr und Technik, Band 95
ISBN
978-3-503-11423-8
Rezension abgeschlossen
nein

Die Anwendbarkeit des GWB-Vergaberechts auf öffentlich-private Partnerschaften

Untertitel
Zu Grundsatz und Grenzen einer funktionalen Sicht des Anwendungsbereichs des EG-Vergaberechts
Autor
Barudi, Stefan el
Jahr
2009
Seite(n)
215
Verlag
Titeldaten
  • Barudi, Stefan el
  • Nomos
    Baden-Baden, 2009
    S.215
    Schriften zum Wirtschaftsverwaltungs- und Vergaberecht, Band 18
  • ISBN 978-3-8329-3896-3
Zusätzliche Informationen:
Fachbuch

Ort
Baden-Baden
Reihe
Schriften zum Wirtschaftsverwaltungs- und Vergaberecht, Band 18
ISBN
978-3-8329-3896-3
Rezension abgeschlossen
nein

Der Begriff der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung im Rahmen der Verordnung 1370/2007

Autor
Winnes, Michael
Heft
24
Jahr
2009
Seite(n)
1135-1141
Titeldaten
  • Winnes, Michael
  • DÖV - Die Öffentliche Verwaltung
  • Heft 24/2009
    S.1135-1141
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Der Verfasser untersucht in seinem Beitrag den Begriff der gemeinwirtschaftlichen Verpflichtung nach der der Verordnung 1370/2007 EG. Er arbeitet heraus, das sich eine gemeinwirtschaftliche Verpflichtung im Sinne der VO aus den Rechtfolgen einer eigenwirtschaftlichen Liniengenehmigung ergeben kann. Daher seinen eigenwirtschaftlichen Liniengenehmigung spätestens nach Ablauf der Übergangsregelung des Art. 8 VO 1370/2007 EG - außer im Fall der Notvergabe und der Direktvergabe an einen internen Betreiber - in einem wettbewerblichen Verfahren zu vergeben.
[Robert Thiele, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Die vergaberechtliche Bedeutung von Pharmazentralnummern (PZN) in Ausschreibungsverfahren

Autor
Willenbruch, Klaus
Zeitschrift
Heft
11
Jahr
2009
Seite(n)
543-546
Titeldaten
  • Willenbruch, Klaus
  • PharmR - Pharma Recht
  • Heft 11/2009
    S.543-546
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Sonja van der Ploeg, AOK-Bundesverband, Berlin
Abstract
Dieser Beitrag befasst sich mit der Ausgestaltung der Leistungsbeschreibung bei der Ausschreibung von Arzneimitteln. Der Verfasser stellt in seinem Beitrag die verschiedenen möglichen Inhalte der Leistungsbeschreibung und die hierzu ergangene Rechtsprechung hinsichtlich der Einbindung von PZNs dar. Er bewertet die Rechtsprechung der jeweiligen Landessozialgerichte kritisch und führt Argumente einer gegenteiligen Begründung auf. Aus Sicht des Verfassers stellen die derzeitigen Ausschreibungen der gesetzlichen Krankenkassen unter Einbindung der PZN eine Verletzung des Wettbewerbsgebots dar.
Rezension abgeschlossen
ja

Vergaberechtsmodernisierung 2009: Einflüsse auf das Einsparcontracting

Autor
Schwabe, Christof
Trautner, Wolfgang E.
Heft
2
Jahr
2009
Seite(n)
51-54
Titeldaten
  • Schwabe, Christof; Trautner, Wolfgang E.
  • CuR - Contracting und Recht
  • Heft 2/2009
    S.51-54
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Die Verfasser betrachten die GWB-Reform und die Novellierung der VOB/A hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf das Einsparcontracting. Zunächst gehen sie auf die Neuregelungen des GWB ein. Die Stärkung der losweisen Vergabe durch § 97 Abs. 3 S. 2 GWB sei für das Einsparcontracting als PPP-Modell ungeeignet. Die Verfasser regen daher an, für das Einsparcontracting hier Ausnahmen zuzulassen. Die Einführung von auftragsbezogenen Sekundärzwecken hinsichtlich innovativer und umweltbezogener Aspekte könne sich positiv auf das Einsparcontracting auswirken. Auch die Gleichstellung des Wettbewerblichen Dialogs und des Verhandlungsverfahrens bewerten sie positiv. Anschließend gehen sie auf Änderungen in der VOB/A ein. Dabei behandeln sie u.a. die Regelung zum Markterkundungsverbot, zum Verhandlungsverfahren und zur Nachforderung von unwesentlichen Preisangaben. Abschließend untersuchen sie die Auswirkungen des Konjunkturpakets II auf das Einsparcontracting. Durch das Konjunkturpaket II seien zwar Mittel für Einsparcontractingmaßnahmen vorhanden, die Vergabeverfahrenserleichterungen seien für die Vergabe von Einsparcontractingmaßnahmen jedoch nicht unerheblich, da sie nicht das hierfür geeignete Verhandlungsverfahren oder den Wettbewerblichen Dialog betreffen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Die Vereinbarkeit von Direktvergaben für Schienenpersonennahverkehrsleistungen mit den Grundrechten

Autor
Riese, Christoph
Normen
Art. 5 Abs. 6 VO 1370/2007 EG
Art. 15 Abs. 2 AEG
Art. 12 GG
Art. 3 Abs. 1 GG
Heft
23
Jahr
2009
Seite(n)
1486-1495
Titeldaten
  • Riese, Christoph
  • DVBl - Deutsches Verwaltungsblatt
  • Heft 23/2009
    S.1486-1495
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Art. 5 Abs. 6 VO 1370/2007 EG, Art. 15 Abs. 2 AEG, Art. 12 GG, Art. 3 Abs. 1 GG

Abstract
Nach Art. 5 Abs. 6 der EU-Verordnung über öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße (EG-Verordnung Nr. 1370/2007) ist eine Direktvergabe von Schienenpersonennahverkehrsleistungen zulässig, sofern nationales Recht nicht dagegen spricht. Der deutsche Gesetzgeber stellt die Ausschreibung nach Art. 15 Abs. 2 AEG in das Ermessen der zuständigen Behörden. Die Autoren des Beitrags beschäftigen sich infolgedessen mit der Frage, ob ein verfassungsrechtliches Gebot im Interesse der potenziellen Bewerber zur Ausschreibung im Schienenpersonennahverkehr zwingt. Ihr methodisch vorbildlich aufbereiteter Streifzug führt den Leser sanft durch das Grundrecht der Berufsfreiheit nach Art. 12 GG und durch den Allgemeinen Gleichheitssatz nach Art. 3 I GG. Sie gelangen zu dem Ergebnis, dass kein Eingriff in die Berufsfreiheit vorliegt und eine Diskriminierung jedenfalls aus sachlichen Gründen gerechtfertigt ist. Dass der Beitrag auf einem Gutachten für die Deutsche Bahn AG basiert wird dabei nicht verschwiegen.
[Felix Zimmermann, KEHR-RITZ & Kollegen, Hannover]
Rezension abgeschlossen
nein

Soziale Dienstleistungen im Visier des Vergaberechts - Chance oder Verhängnis?

Autor
Recke, Barbara Freifrau von der
Jasper, Ute
Heft
6
Jahr
2009
Seite(n)
454-458
Titeldaten
  • Recke, Barbara Freifrau von der; Jasper, Ute
  • TuP - Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit
  • Heft 6/2009
    S.454-458
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Die Autoren gehen der Frage nach inwieweit das Vergaberecht soziale Dienstleistungen erfasst. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Rechtssicherheit bei der Vergabe solcher Dienstleistungen gegenwärtig nur mit der Durchführung von Vergabeverfahren im Sinne der RL 2004/18 EG zu erreichen sei, wobei für viele soziale Dienstleistungen als nichtprioritäre Dienstleistungen nur geringere formale Anforderungen an das Vergabeverfahren bestehen würden.
[Robert Thiele, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Die Rechtsprechung des Jahres 2008 zum Architekten- und Ingenieurvertragsrecht – Teil 1

Autor
Neuenfeld, Klaus
Heft
12
Jahr
2009
Seite(n)
760-765
Titeldaten
  • Neuenfeld, Klaus
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 12/2009
    S.760-765
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Der Verfasser berichtet über die Rechtsprechung zum Architekten- und Ingenieurvertragsrecht. Dabei geht er auch auf vergaberechtliche Aspekte ein. Zunächst stellt er die Problematik der Unterschreitung von HOIA Mindestsätzen dar. Diesbezüglich empfiehlt er schon in der Vergabebekanntmachung anzugeben nach welchen Honorarkriterien vorgegangen werden soll. Anschließend geht er auf Anforderungen an die Wertungsmatrix, den Ausschluss von Angeboten aufgrund fehlender Erklärungen, Anforderungen an Planungswettbewerbe und die Dokumentationsanforderungen der Vergabestelle ein.
[Robert Thiele, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Das neue Dienstleistungsrecht des ÖPNV – Die Verordnung (EG) Nr. 1370/2007

Autor
Nettesheim, Martin
Heft
23
Jahr
2009
Seite(n)
1449-1455
Titeldaten
  • Nettesheim, Martin
  • NVWZ - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
  • Heft 23/2009
    S.1449-1455
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Im Dezember 2009 trat die EG-Verordnung Nr. 1370/2007 und mit dieser ein neuer Rechtsrahmen für den öffentlichen Personennahverkehr in Kraft. Aufgrund der bisher unangepassten nationalen Rechtslage in diesem Bereich (u.a. PBefG), werden Spannungen erwartet. Wie diese aufgelöst werden können, möchte der vorliegende Beitrag nunmehr aufzeigen. Dazu wird zunächst die Neuregelung betrachtet, d.h. deren Anwendungsbereich, das in dessen Mittelpunkt stehende Konzept des öffentlichen Dienstleistungsauftrags sowie dessen Vergabe. Folgend werden die Wechselwirkungen mit dem nationalen Recht diskutiert. Insbesondere auf Art. 12 GG und die Frage, inwieweit sich aus diesem ein Anspruch privater Unternehmer ergibt, um staatliche Verkehrsaufträge konkurrieren zu können, wird ausführlich eingegangen.
[Anne Körner, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein

Mittelstandgerechte Gestaltung von PPP-Projekten

Autor
Mösinger, Thomas
Zeitschrift
Heft
11
Jahr
2009
Seite(n)
290-293
Titeldaten
  • Mösinger, Thomas
  • InfrastrukturRecht
  • Heft 11/2009
    S.290-293
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Abstract
Der Beitrag befasst sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen der Anforderung mittelständischer Interessen bei der Vergabe zu berücksichtigen und den ihrer Natur nach auf eine Gesamtvergabe zielenden PPP-Projekten. Dabei zeigt der Verfasser Lösungsansätze bei der Gestaltung des Vergabeverfahrens auf um die Interessen des Mittelstands zu berücksichtigen. Zunächst empfiehlt er im Vorfeld der Vergabe eine breite Marktansprache durchzuführen um den mittelständischen Unternehmen ausreichend Zeit für die Vorbereitung auf das Vergabeverfahren zu geben. Im Teilnahmewettbewerb sollten die formalen Anforderungen möglichst einfach gehalten und den Interessenten schon in diesem Stadium ausführliche Informationen zur Verfügung gestellt werden. Hinsichtlich der Ausgestaltung der Vergabe-unterlagen könne die Zulassung von Nebenangeboten und eine Aufwandentschädigung die Teilnahme von mittelständischen Unternehmen erleichtern. Darüber hinaus seien eine mittelstandsgerechte Risikoverteilung und die Reduzierung des Leistungsspektrums Ansatzpunkte für eine mittelstandsfreundliche Gestaltung der Vergabe.
[Robert Thiele, forum vergabe e.V.]
Rezension abgeschlossen
nein