Die Kommissionsmitteilung zum Unterschwellenvergaberecht im Lichte der Rechtsprechung
Normen
Art. 18 AEUV
Zeitschrift
Heft
7
Jahr
2010
Seite(n)
261-265
Titeldaten
- Herz, Benjamin
- EWS - Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht
-
Heft 7/2010
S.261-265
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz
Art. 18 AEUV
Aleksandra Elobied, Rechtsanwältin, Berlin
Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Entscheidung des EuG vom 20.05.2010, Rs. T-258/06 und der ihr zugrunde liegenden Kommissionsmitteilung zur Unterschwellenvergabe vom 01.08.2006. Zunächst werden der Rechtscharakter der Mitteilung und die diesbezüglichen Kompetenzen der Kommission behandelt. Kommission und EuG nehmen eine sich aus dem Primärrecht ergebende Bekanntmachungspflicht für grundsätzlich alle Aufträge auch unterhalb der Schwellenwerte an. Zudem müsse es laut Kommission einen Primärrechtsschutz gegen die Verletzung von Grundfreiheiten geben.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja