Substituierbarkeit von Teilen der Eignung eines Bieters bzw Bewerbers

Autor
Gölles, Hans
Makarius, Ingrid
Nina, Lassner
Heft
3
Jahr
2014
Seite(n)
129-134
Titeldaten
  • Gölles, Hans; Makarius, Ingrid ; Nina, Lassner
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 3/2014
    S.129-134
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Die Autoren stellen tabellarisch die Substituierbarkeit der Eignung (Befugnis, finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bzw. technische Leistungsfähigkeit) dar.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

ORF – Kein öffentlicher Auftraggeber

Autor
Casati, Claus
Heft
3
Jahr
2014
Seite(n)
119-128
Titeldaten
  • Casati, Claus
  • RPA - Recht und Praxis der öffentlichen Auftragsvergabe
  • Heft 3/2014
    S.119-128
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

RA Mag. Robert Ertl, Breitenfeld Rechtsanwälte GmbH & Co KG, Wien
Abstract
Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit der Auftraggebereigenschaft des Österreichischen Rundfunks (ORF) auseinander. Anders als das zuständige Bundesverwaltungsgericht kommt der Autor zu dem Schluss, dass der ORF kein öffentlicher Auftraggeber im Sinne des BVergG 2006 ist. Er begründet dies damit, dass aus seiner Sicht – entgegen der Judikatur – der ORF voll dem Wettbewerb unterliegt und somit gewerbliche Leistungen erbringt. Anders als in Deutschland bestünde aus seiner Sicht keine Staatshaftung bzw. Finanzierungsgarantie.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Preisrecht bricht Vertragsrecht

Untertitel
HOAI: Mindestsatzfiktion und unwirksame Honorarvereinbarungen
Autor
Welter, Ulrich
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
8-11
Titeldaten
  • Welter, Ulrich
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.8-11
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser berichtet über eine Urteil des BGH (Urteil vom 24.04.2014, VII ZR 164/13). Der BGH entschied in diesem Urteil, dass die Vorschriften des § 6 Abs. 2 HOAI 2009 bzw. § 6 Abs. 3 HOAI 2013 von der Ermächtigungsgrundlage in Art. 10 §§ 1 und 2 des Gesetztes zur Verbesserung des Mietrechts und zur Begrenzung des Mietanstiegs sowie zur Regelung von Ingenieur- und Architektenleistung nicht gedeckt sind. Er stellt die wesentlichen Aussagen des Urteils dar und erläutert diese.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Viele Fragen offen

Untertitel
Der 15. Vergaberechtstag in Düsseldorf
Autor
Rhein, Karl-Uwe
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
13-14
Titeldaten
  • Rhein, Karl-Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.13-14
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser berichtet über den 15. Düsseldorfer Vergaberechtstag. Dabei stellt er die Vorträge der Referenten „Der Auftraggeberbegriff im Wandel“, „Die Konsequenzen der Unzuverlässigkeit“, „Ungewöhnliche und unzumutbare Wagnisse“, „Vergaberecht in der Energiewende“, „Perspektiven der eVergabe“ und „Umsetzungsdialog Deutschland“ vor und skizziert die wesentlichen Kernaussagen.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Saktion, Sperre oder Selbstreinigung

Untertitel
zu den Vergaberechtlichen Konsequenzen von Unzuverlässigkeit
Autor
Rhein, Karl-Uwe
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
5-8
Titeldaten
  • Rhein, Karl-Uwe
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.5-8
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser stellt in seinem Beitrag die verschiedenen vergaberechtlichen Regelungen zu den Folgen der Unzuverlässigkeit dar. Dabei betrachtet er die Regelungen für Oberschwellen- und für Unterschwellenvergabe und deren Zielrichtung. Hierbei geht er auch auf die Möglichkeit der Selbstreinigung ein. Zudem stellt er die unterschiedlichen Rechtsschutzwege gegen Vergabeentscheidung im Ober- und im Unterschwellenbereich sowie gegen die Vergabesperre dar.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

"Größer als" heißt nicht "mindestens"

Untertitel
Ein kleiner Unterschied mit großer Wirkung - der aktuelle Fall
Autor
Noch, Rainer
Zeitschrift
Heft
4
Jahr
2014
Seite(n)
25-27
Titeldaten
  • Noch, Rainer
  • Vergabe Navigator
  • Heft 4/2014
    S.25-27
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Robert Thiele, MBA, TK / BMI, Berlin
Abstract
Der Verfasser greift in seinem Beitrag das Problem auf, dass eine unscharfe Verwendung von Vergleichszeichen der mathematischen Notation in den Vergabeunterlagen unbeabsichtigte zwingende Ausschlüsse von Angeboten zur Folge haben kann. Ausgehend von einem Praxisfall (OLG Brandenburg, Beschluss vom 30.01.2014 – Verg W 2/14) zeigt er auf, dass die Verwendung des Vergleichszeichen „größer als X“ in der Leistungsbeschreibung dazu führt, dass Angebote, deren Werte in dem fraglichen Bereich gleich X sind, von den Vergabeunterlagen abweichen. Er weist darauf hin, dass wenn die Vergabestelle in der Leistungsbeschreibung eigentlich Werte verlangt, die gleich groß oder größere sein sollen, dies auch mit dem entsprechende Vergleichssymbol „≥“ dargestellt werden muss. Die gleiche Problematik sei auch häufig in den Wertungstabellen anzutreffen. Hier entstünden durch die unpräzise Verwendung der Vergleichssymbole Lücken in denen keine klare Punktevergabe erfolgen kann.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Öffentlich-öffentliche Zusammenarbeit nach den neuen Vergaberichtlinien

Autor
Brockhoff, Sven
Heft
5
Jahr
2014
Seite(n)
625-633
Titeldaten
  • Brockhoff, Sven
  • VergabeR - Vergaberecht
  • Heft 5/2014
    S.625-633
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Dr. Anne Bartsch, Referentin im BMUB, Berlin
Abstract
Bei der öffentlich-öffentlichen Zusammenarbeit geht es um die Kooperation öffentlicher Stellen bei der Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen, die von der öffentlichen Hand zur Wahrnehmung der ihr obliegenden Aufgaben benötigt werden. Der europäische Gesetzgeber hat mit Schaffung der neuen Vergaberichtlinien umfassende Regelungen zur vergaberechtlichen Behandlung der öffentlich-öffentlichen Zusammenarbeit geschaffen. Dabei hat er sich im Wesentlichen an der Rechtsprechung des EuGH orientiert, welcher die Grundsätze zur vergaberechtsfreien Inhouse-Vergabe und interkommunalen Zusammenarbeit entwickelt hat. Im vorliegenden Aufsatz geht der Autor nach einer kurzen grundlegenden Einführung zum Thema auf die bisherige und die neue Rechtslage vergleichend ein, wobei auch Sonderregelungen Erwähnung finden. In einem abschließenden Fazit bescheinigt er den Regelungen die Schaffung eines höheren Maßes an Rechtssicherheit.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Nennung von Vertragsanpassungsklauseln in Auftragsbekanntmachung

Autor
Kunde, Martin
Gerichtsentscheidung
OLG Düsseldorf, vom 12.2.2014 − VII - Verg 32 / 13
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
551-553
Titeldaten
  • Kunde, Martin
  • NZBau - Neue Zeitschrift für Bau- und Vergaberecht
  • Heft 9/2014
    S.551-553
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

OLG Düsseldorf, vom 12.2.2014 − VII - Verg 32 / 13

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Verfasser stellt die Entscheidung des OLG Düsseldorf, vom 12.02.2014 − VII-Verg 32/13 vor, in der das OLG festgestellt hat, dass eine Vertragsklausel, die den Umfang der Vergabe (Option) erheblich vergrößert, schon in der Bekanntmachung anzugeben sind. Der Verfasser sieht dies kritisch.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Offshore-Windernergie und private Sektorenauftraggeber

Autor
Kumpf, Johanna
Bujek, Klaudia
Zeitschrift
Heft
9
Jahr
2014
Seite(n)
106-110
Titeldaten
  • Kumpf, Johanna; Bujek, Klaudia
  • Vergabe News
  • Heft 9/2014
    S.106-110
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

Karsten Voigt, Rechtsanwalt, Hamburg
Abstract
Der Artikel enthält eine Übersicht über die Anwendung des Vergaberechts im Energieerzeugungsmarkt. Differenziert wird zwischen dem konventionellen Markt, der von dem Vergaberecht freigestellt wurde, und dem Markt für erneuerbare Energien, der im Detail untersucht wird.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja

Strategische Partnerschaften im Zusammenhang mit der Vergabe von Wegenutzungsverträgen nach § 46 EnWG

Untertitel
Möglichkeiten und Grenzen im Lichte des Vergabe-, Energiewirtschafts- und Kartellrechts
Autor
Tugendreich, Bettina
Normen
§ 46 EnWG
Art. 107 AEUV
§ 97 ff. GWB
§ 35 GWB
§ 99 GWB
§ 1 EnWG
§ 3 KAV
§ 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG
§ 3 Abs.2 KAV
§ 134 BGB
Richtlinie 2014/23/EU
Heft
6
Jahr
2014
Seite(n)
547-553
Titeldaten
  • Tugendreich, Bettina
  • ZfBR - Zeitschrift für deutsches und internationales Bau- und Vergaberecht
  • Heft 6/2014
    S.547-553
Zusätzliche Informationen:
Aufsatz

§ 46 EnWG, Art. 107 AEUV, § 97 ff. GWB, § 35 GWB, § 99 GWB, § 1 EnWG, § 3 KAV, § 46 Abs. 3 Satz 5 EnWG, § 3 Abs.2 KAV, § 134 BGB, Richtlinie 2014/23/EU

Christian Below, kbk Rechtsanwälte, Hannover
Abstract
Die Autorin gibt einen detaillierten Überblick über kommunale Handlungsmöglichkeiten anlässlich auslaufender Strom- und Gaskonzessionen. Sie stellt gängige ÖPP-Kooperationsmodelle (insbesondere Betriebsführungsmodell, Netzpachtmodell, Netzgesellschaft) vor. Weiter fasst sie den Rechtsrahmen für die Suche nach einem Kooperationspartner im Hinblick auf das Kartell-, Kartellvergabe- und Energiewirtschaftsrecht zusammen. Die Autorin geht außerdem auf die rechtlichen Vorgaben für die Konzessionsvergabe ein und erläutert insbesondere die Vor- und Nachteile der ein- bzw. zweistufigen Verfahrensgestaltung, die Anforderungen an die Gestaltung der Zuschlagskriterien und die fehlende Möglichkeit einer In-house-Vergabe. Der Aufsatz schließt mit einem Ausblick auf mögliche Implikationen der Konzessionsvergaberichtlinie (2014/23/EU) auf das nationale Recht.
Rezensent
Rezension abgeschlossen
ja